21.05.2003 - 6.1 Staatliches Regionalschulamt
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Zusätze:
- Fraktion PDS
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 21.05.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Dr.
Steinicke erläutert
das Anliegen des Antrages. Ziel sollte sein, Erfahrungen zu sammeln und zu
ermitteln, wie und ob Stadtverordnete tätig werden können wenn es Probleme
gibt.
Frau
Fischer erläutert,
dass der Antrag zur Meinungsbildung in den Ausschuss überwiesen wurde. Sie kann
zu den Erfahrungen der Verwaltung etwas sagen. Über Erfahrungen der Eltern gibt
es keine Erhebungen, dazu müsste das Staatliche Schulamt berichten. Sie
verweist auf ein positives Gespräch mit dem Leiter des Staatlichen Schulamtes,
Herrn Silber, vor acht Tagen. Die Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt
wird als sachlich und kooperativ eingeschätzt. Sie verweist auf die regelmäßige
Präsens von Herrn Bogel-Meyhöfer in den Ausschusssitzungen und bezeichnet diese
als etwas Besonderes. Ebenso nimmt Herr Lenz regelmäßig an der Arbeitsgruppe
Schulsozialarbeit und der „Steuergruppe Kooperation Jugendhilfe-Schule“ teil.
Schwierig ist, dass die Schulräte durch ihren größeren Wirkungskreis schwer zu
erreichen sind, das haben auch Schulleiter bestätigt. Den weitergehenden Antrag
kann sie nicht beantworten.
Dr.
Steinicke bemerkt,
dass die Darstellung das Grundgerippe des Antrages beantwortet. Das Problem der
Eltern sollte allen Stadtverordneten zur Kenntnis gegeben werden.
Herr
Schubert schlägt
vor, den Antrag als Anfrage zu stellen. Die Antwort, welche die Verwaltung auf
einen Antrag geben kann sei zu unpräzise.
Dr.
Jeschke unterstützt
diese Meinung.
Herr
Petzold erläutert,
dass es den Antragstellern darum geht, auch schulinhaltliche Fragen zu
beleuchten, obwohl die Verwaltung nur für Trägerangelegenheiten zuständig ist.
Herr
Näder meint es
handle sich um eine Anfrage, nicht um einen Antrag.
Es
folgt die Abstimmung des Antrages.
Dr.
Steinicke macht von
seinem Recht Gebrauch sich nach Abschluss eines Tagesordnungspunktes zu äußern.
Da der Antrag aus Formgründen abgelehnt wurde, werden ihn die Antragsteller
inhaltlich als Anfrage erneut einbringen.
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, in der Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung im Juni 2003 darüber zu berichten, welche
Erfahrungen in der Stadt Potsdam mit dem seit Januar 2002 in Brandenburg
angesiedelten Staatlichen Regionalschulamt gesammelt wurden.