18.01.2022 - 4.4 UV- und Hitzeschutzmöglichkeiten in Potsdam

Frau Lippert (Koordinierungsstelle Klimaschutz) gibt eine Sachstandsmitteilung zum Hitzeschutz anhand einer Präsentation, die dieser Niederschrift beigefügt ist. Aufgrund ihrer Ausführungen schlägt Frau Lippert vor, den Antrag als durch Verwaltungshandeln erledigt zu erklären.

Frau Dr. Günther geht für den Antragssteller nochmals auf den Antrag ein. Sie berichtet über Maßnahmen für eine hitzeresiliente Stadt, die durchaus vielfältiger sind als das bloße Pflanzen von Bäumen. Angeführt werden beispielsweise Pflanzkübel oder Sprühnebel. Zudem fehlen ihr die Informationen zu den Kosten. Sie bittet die Verwaltung daher um eine entsprechende tabellarische Aufstellung.

Herr Pfrogner sieht in Pflanzkübeln keine Lösung für den Klimaschutz. Stattdessen sieht er entgegen bisherigen Aussagen durchaus die Möglichkeit, Baumpflanzungen auch an Tramtrassen vorzunehmen.

Für Herrn Jäkel ist der Vortrag von Frau Lippert noch nicht ausreichend, es bleiben offene Fragen, daher sollte der Antrag abgestimmt werden.

Herr Gericke stellt den Antrag zur Geschäftsordnung, den Antrag als durch Verwaltungshandeln erledigt zu erklären.

Für und gegen den Antrag zur Geschäftsordnung spricht niemand.

Der Vorsitzende stellt den Antrag zur Geschäftsordnung zur Abstimmung.

Abstimmungsergebnis: mit 5:2:2 angenommen.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung den Antrag DS 21/SVV/0646 als durch Verwaltungshandeln erledigt zu erklären.