02.03.2022 - 7.4 Fahrrad- und fußverkehrsfreundliche Ampelschalt...

Beschluss:
an Gremium überwiesen
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Der Antrag wird namens der Fraktionen ndnis 90/Die Grünen und DIE LINKE vom Stadtverordneten Dr. Zöller eingebracht.

 

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Dr. Wegewitz, Fraktion SPD, beantragt die Überweisung in den Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität.

 

Abstimmung:

Dieser Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu untersuchen, wie die Programmierung von Ampeln im Stadtgebiet unter der Prämisse eines flüssigen und sicheren Rad- und Fußverkehrs zu ändern ist. Hierzu zählen unter anderem folgende Maßnahmen:

 

        Grüne Welle für Radfahrende an geeigneten Straßen, z.B. Breite Straße.

        Auskömmliche Grünphasen für Fahrradampeln, möglichst exklusive Grünphasen an gefährlichen Kreuzungen, d.h. Phasen mit „grün“r Rad- und Fußverkehr, und „rot“r KFZ. 

        An Stellen mit hohem Radverkehrsaufkommen, z.B. im Innenstadtbereich, konsequente Optimierung von Ampelschaltungen auf flüssigen Radverkehr.

        Anpassung von Bedarfsampeln und verkehrsabhängiger Signalsteuerung an die Bedürfnisse des Rad- und Fußverkehrs, sowie Prüfung automatischer Ermittlung der Bedarfe, z.B. durch optische Methoden oder Erfassung von Mobiltelefonen. 

 

Schließlich soll ein Modellversuch „Dauergrün für Fuß- und Radverkehr“ an geeigneten Stellen gemäß Karlsruher Vorbild initiiert werden.

 

Dem Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität (KUM) ist bis Mai 2022 Bericht zu erstatten.

 

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Anlagen zur Vorlage