30.03.2022 - 5.1 Belarus und das Minsk

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Heuer bringt den Antrag in der neuen Fassung vom 09.03.2022 ein. Da kein Redebedarf besteht, wird der Antrag in der neuen Fassung zur Abstimmung gestellt:

 

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Der Hauptausschuss beschließt:

 

Mit Freude sieht die Stadtverordnetenversammlung der Eröffnung des ehemaligen Terrassenrestaurants Minsk als Museum entgegen. Mit dem Ziel des Hauses, die DDR-Kunst-Sammlung von Hasso Plattner „in neuem Kontext“ zu zeigen und mit dem Café im Obergeschoss an den früheren städtischen Treffpunkt anzuknüpfen, wird ein weiterer herausragender Kulturort von überregionaler Bedeutung entstehen aber auch ein Identifikationsort der Potsdamer Stadtgesellschaft.

 

War die im ursprünglichen Bau manifestierte Verbindung zwischen Minsk und Potsdam zunächst mit der Idee der Versndigung der Menschen beider Städte unter den damals herrschenden politisch-ideologischen Bedingungen verbunden, stellt sich die Anknüpfung heutzutage anders dar. Die friedliche zivilgesellschaftliche Oppositionsbewegung in Belarus wie auch Kulturschaffende wurden und werden Repressionen des autokratischen Regimes des Landes ausgesetzt; viele wurden bereits inhaftiert.

 

Aus der Potsdamer Kulturszene sind seit 2020 Solidaritätsbekundungen mit Belarus gegen das herrschende autokratische Regime laut geworden.nstlerische Kontakte eint die Hoffnung auf und Arbeit an der Transformation.

 

An den von der Wiedereröffnung des Minsk ausgehenden kulturellen Impuls können kulturelle und andere zivilgesellschaftliche Initiativen anschließen. Entsprechende Aktivitäten in Potsdam sollen von der Landeshauptstadt Potsdam begrüßt, positiv aufgenommen und nach Möglichkeit unterstützt werden.

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen