01.06.2022 - 7.10 Langfristige Betreibung der Inselbühne

Der Antrag wird namens der Fraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg eingebracht.

Änderungsantrag:

Die Stadtverordnete Dr. Zalfen, Fraktion SPD, bringt folgenden Änderungsantrag ein:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den Nutzungsvertrag der  für die Freilichtbühne auf der Freundschaftsinsel künftig eine langfristige, Nutzungsvereinbarung und Bespielung d.h. über einen Zeitraum von mindestens drei, längstens fünf Jahren mit einer möglichen Verlängerung- und Ausstiegssoption auszuschreiben und zu vergeben.

Bei einer langfristigen Vergabe Dabei soll eine nicht-kommerziellen Nutzung der Bühne bevorzugt werden. Eine angemessene finanzielle Beteiligung der Stadt Potsdam an den Betriebskosten zur Bespielung der Bühne soll das ermöglichen.

Der Kulturausschuss ist in seiner Sitzung im September 2022 über den Stand der Umsetzung zu informieren. Das Verfahren und die Ausschreibung sind dem Ausschuss für Kultur  in seiner Sitzung im September 2022  vorab vorzulegen.

Weiterhin ist anhand der Nutzung im Sommer 2022 durch regelmäßige Messungen zu prüfen, ob und welche Maßnahmen zum Schallschutz langfristig erforderlich und in der Ausschreibung in Abwägung von Denkmalschutz und Emmissionsschutz zu berücksichtigen sind.

Abstimmung:

Der o.g. Änderungsantrag wird

mit Stimmenmehrheit angenommen.

Anschließend wird der so geänderte Antrag zur Abstimmung gestellt:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für die Freilichtbühne auf der Freundschaftsinsel künftig eine langfristige Nutzungsvereinbarung und Bespielung über einen Zeitraum von mindestens drei, längstens fünf Jahren mit einer möglichen Verlängerung- und Ausstiegssoption auszuschreiben.

Dabei soll eine nicht-kommerziellen Nutzung der Bühne bevorzugt werden. Eine angemessene finanzielle Beteiligung der Stadt Potsdam an den Betriebskosten zur Bespielung der Bühne soll das ermöglichen.

Das Verfahren und die Ausschreibung sind dem Ausschuss für Kultur  in seiner Sitzung im September 2022  vorab vorzulegen.

Weiterhin ist anhand der Nutzung im Sommer 2022 durch regelmäßige Messungen zu prüfen, ob und welche Maßnahmen zum Schallschutz langfristig erforderlich und in der Ausschreibung in Abwägung von Denkmalschutz und Emmissionsschutz zu berücksichtigen sind.