05.10.2022 - 9.6 Förderung des Ehrenamtes in den Hilfsorganisati...

Beschluss:
an Gremium überwiesen
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Der Antrag wird namens der Fraktion der Freien Demokraten vom Stadtverordneten Teuteberg eingebracht sowie die Überweisung in den Ausschuss für Ordnung und Sicherheit beantragt.

 

Abstimmung:

Dieser Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert zu prüfen und darzustellen, ob und wie die Hilfsorganisationen mit ihren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die sich zur Mitwirkung im Zivil- und Katastrophenschutz verpflichtet haben und hierfür allgemein anerkannt wurden, analog wie im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehren (FF) vom 07.09.2022 beschrieben, unterstützt werden können.

 

Dazu sind unter anderem analog,

 

1.)          zu prüfen, ob eine Teilnahme am Runden Tisch zusammen mit den Vertreterinnen und Vertretern der FF, dem Stadtfeuerwehrverband, der Berufsfeuerwehr Potsdam und den zuständigen Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) glich ist,

2.)          zu prüfen, inwieweit sich Potsdamer Schulen bereit zeigen, ein Wahlpflichtfach Erste Hilfe“, „Retter:innen von morgen“ oder „Katastrophenschutz“ einzuführen  bzw. als  (Ganztags-) AG  anzubieten  und dies durch die LHP unterstützt werden kann,

3.)          zu prüfen, ob eine verstärkte Präsenz im Bereich der neuen Medien, aber auch in traditionellen Bereichen, wie Rundfunk, Fernsehen und Printmedien ermöglicht werden kann, um auch auf diesem Weg, die schon vorhandenen Instrumente der LHP zu bedienen und ergänzende Aufmerksamkeit auf das Thema Mitgliedergewinnung zu lenken,

4.)          Kriterien und Möglichkeiten zu prüfen, den ehrenamtlichen Mitgliedern der Hilfsorganisationen Vergünstigungen oder Rabatte in den Freizeit- und Versorgungsangeboten der LHP oder deren Töchterunternehmen zu gewähren,

5.)          Ansprachemöglichkeiten wie „Tage der offenen r“, „Information im Rundfunk und Fernsehen“ sowie „Schnuppertage“ zu prüfen, um kleinen Mädchen und Jungen und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, allgemeine Informationen und Informationen zur konkreten Tätigkeit in einer Hilfsorganisation zu erhalten,

6.)          zu prüfen, ob und wie einmal jährlich am zweiten Samstag im September, niedrigschwellig, aber doch erkennbar auf den Internationalen Tag der Ersten Hilfe und die verantwortungsvolle Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Hilfsorganisationen hingewiesen werden kann.

Das Ergebnis der Prüfung soll der Stadtverordnetenversammlung bis Ende Q1 2023 vorgestellt werden.

 

 

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Anlagen zur Vorlage