26.01.2023 - 5.3 Bürgerhaushalt Potsdam 2023/24 ?TOP 20 - Liste ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Herr Jäkel bringt den Antrag ein und erläutert an Hand einiger Folien, Karten und Pläne die Problematik der Überlastung der wenigen Hauptverkehrsstraßen in Potsdam, die die zwei Havelbrücken in der Mitte der Stadt bedienen. Er zeigt den möglichen Verlauf einer Ortsumgehungsstraße für Potsdam, deren Bau durch den Bund und das Land Brandenburg finanzierbar ist.

 

Gegenstand des Bürgerhaushaltsantrages ist nicht der Bau der Ortsumgehung Potsdam, sondern die Planung derselben. Seit mehreren Jahren ist die Stadt Potsdam mit den vorbereitenden Untersuchungen beauftragt. Die Einwohnerzahl der nördlichen Ortsteile von Potsdam nimmt unaufhörlich zu, auch der Gesamtstadt. Die Infrastruktur der verkehrlichen Erschließung stagniert jedoch und bleibt insbesondere beim Straßenverkehr nördlich der Havel und bei den Querungsmöglichkeiten der Havel immer mehr hinter dem Bedarf zurück. In einer Diskussion werden verschiedene Argumente beraten. Anschließend wird der Antrag auf Annahme zur Abstimmung gestellt.

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Der Ortsbeirat Eiche empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu beschließen:

 

Die Landeshauptstadt Potsdam plant eine Ortsumgehungsstraße, einschließlich einer Verlängerung der Wetzlarer Straße, mit Straßenbrücke über den Templiner See (Havelspange) nach Eiche / Golm bis zur B 273. Durch die Verknüpfung der Nuthestraße L 40 mit der Heinrich-Mann-Allee, der Michendorfer Chaussee B 2, der Zeppelinstraße B 1, des Werderschen Damms, Golm-Nord und der B 273 entsteht eine wirksame Umfahrung der gesamten Innenstadt. Die Maßnahme wird im Bundesverkehrswegeplan angemeldet und kann anteilig von Land und Bund finanziert werden.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

5

Ablehnung:

0

Stimmenthaltung:

3