25.05.2023 - 9.4 ?Kultur- und Bildungspass? für Kinder und Jugen...

Frau Bartelt bringt den Antrag ein.

In der anschließenden Diskussion wird seitens der Verwaltung deutlich, dass man das Verfahren grundsätzlich befürworte. Frau Christiane Gawlik, Bereichsleiterin Soziale Leistungen und Integration, verweist jedoch auch darauf, dass die ermittelten Kosten für Einführung (500.000 Euro) und monatliche Pflege der App (10.000 Euro) nicht im aktuellen Haushalt berücksichtig wären und somit aktuell keine Einführung möglich wäre. Auch die Ausschussmitglieder befürworten den Antrag. Frau Parthum verweist darauf, dass das Kinder- und Jugendportal „Hast´n Plan“, eine Kooperation der Landeshauptstadt Potsdam mit der Medienwerkstatt Potsdam, zum 01.07.2023 gelauncht werde und sie Möglichkeiten sehe, die geforderten Funktionen des Antrages mit dem Portal zu verknüpfen.

Man befürworte den Änderungsantrag des Ausschusses für Bildung und Sport, wolle diesen jedoch noch um einen Zwischenbericht Ende 2023 ergänzen.

Herr Reimann stellt die Änderungen der Drucksache zur Abstimmung.

Abstimmung:

einstimmig angenommen

Anschließend stellt er den so geänderten Antrag zur Abstimmung.

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, einen App- und kartenbasierten „Kultur- und Bildungspass“ für Kinder und Jugendliche einzuführen, der u.a. folgende Kriterien erfüllen soll:

-          Entbürokratisierung durch Wegfall der angebots-/ leistungsbezogenen Einzelantragstellung Antragstellung;

-          Bündelung der Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung;

-          Bündelung der Angebote aus Bildung, Kultur und Freizeit der Stadt Potsdam;

-          einfach und intuitive Bedienung, sodass sie von Kindern und Jugendlichen eigenständig bedient und Angebote/ Leistungen gebucht werden können.

Über die Umsetzungsfortschritte Umsetzungsplanung ist den Stadtverordneten beginnend mit den bis zum 4. Quartal 2024 zu berichten. Ein Zwischenbericht erfolgt Ende 2023. Die Umsetzung ist zum Schuljahr 2025/2026 anzustreben und die erforderlichen Mittel sind in den Haushalt 2025/2026 einzustellen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen