20.04.2004 - 5 Konzept zur Suchtprävention und Suchthilfe der ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Jugendamt
- Datum:
- Di., 20.04.2004
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Oberbürgermeister
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Müller bringt die
Mitteilungsvorlage ein und gibt Erläuterungen. Sie weist darauf hin, dass die
im Punkt VII aufgeführten Ziele und Maßnahmen keine Prioritätenliste seitens
der Verwaltung darstellen.
Frau
Opitz fragt nach
dem Redaktionsschluss.
Frau
Trauth-Koschnick
informiert, dass dieser am 23.02.2004 war.
Frau
Knoblich stellt
fest, dass bei den Handlungsempfehlungen fast immer der Konjunktiv verwendet
wurde. Sie fragt, wie in Potsdam geregelt werden soll, dass die Geschäfte die
Handlungsempfehlung Nr. 10 einhalten.
Frau
Ukrow erklärt, dass
ein Teil der Handlungsempfehlungen bereits bei den Zielen und Maßnahmen
aufgeführt sind. Es werden zukünftig verstärkt Kontrollen in
Jugendeinrichtungen, Diskotheken und Geschäften durchgeführt.
Frau
Knoblich bittet
darum, dies dann auch konkreter zu formulieren.
Frau
Müller weist darauf
hin, dass einige Maßnahmen bereits in Angriff genommen wurden. So z.B. auch die
Schulungen der Mitarbeiter des Ordnungsamtes.
Herr
van Leeuwen stellt
fest, dass das Konzept aus seiner Sicht ein Bericht ist.
Herr
Näder hält die
Durchsetzung der Maßnahmen für problematisch.
Herr
Krause schlägt vor,
in geeignetem Zusammenhang als gesonderten TOP das TOP-10-Programm der Polizei
vorstellen zu lassen.
Das
vorgelegte Konzept ist als Arbeitsgrundlage aus seiner Sicht geeignet.
Frau
Basekow fragt, warum das Konzept als
Mitteilungsvorlage vorgelegt wurde. Das vorgelegte Papier ist aus ihrer Sicht
eine gute Grundlage für ein Konzept.
Frau
Müller macht darauf
aufmerksam, das hier die Handlungsempfehlungen aufgeschrieben wurden. Jetzt
müssen unter Einbeziehung der politischen Gremien Prioritäten gesetzt werden.
Frau
Dr. Lotz dankt der
Verwaltung für das vorgelegte Papier. Sie bittet darum, dies zur Beschlusslage
zu bringen und erklärt ihre Bereitschaft, an einem entsprechenden Papier
mitzuarbeiten.
Frau
Knoblich betont,
dass die Haltung der Verfasser zu bestimmten Themen deutlicher gemacht werden
sollte.
Herr
Kankarowitsch
bemängelt, dass die Daten der Jahresberichte der Träger nicht berücksichtigt
wurden. Er stellt fest, dass es ein Ungleichgewicht zwischen Prävention und
Suchthilfe gibt.
Frau
Müller macht
deutlich, dass die Prävention zukünftig Schwerpunkt sein soll. Was nicht
bedeutet, dass Suchtberatung und Arbeit mit Suchtkranken kein Thema mehr ist.
Frau
Geywitz schlägt
vor, in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des OUG-Ausschusses und der
Vorsitzenden des JHA ein Gremium zu bilden, um eine Prioritätensetzung
herbeizuführen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 9
Ablehnung: 0
Stimmenthaltung: 0
Dem
Vorschlag wird zugestimmt.
Folgende
Ausschussmitglieder erklären ihre Bereitschaft, in dem Gremium mitzuwirken:
Frau
Geywitz
Frau
Opitz
Frau
Schulze
Frau
Paulsen
Frau Dr.
Lotz
Frau
Basekow
Herr van
Leeuwen
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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29,5 kB
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