21.09.2023 - 5.1 Antrag zur Gedenktafel für das ermordete Ehepaa...

Herr Dr. phil. Niekisch bringt den Antrag ein.

 

Frau Junge (Fachbereich Kultur und Museum) verliest die Stellungnahme des Geschäftsbereichs 1. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an dem Stadthaus könne der Antrag umgesetzt werden.

 

Herr Reichert merkt an, dass das Thema der Verfolgung von Stadtverordneten im Dritten Reich generell thematisiert und aufgearbeitet werden müsse.

 

Herr Krämer sagt, dass man mit dem genauen Standort der Gedenktafel warten könne, bis der Campus fertig gestellt sei. Es sei bisher nicht bekannt, ob nach der Sanierung noch im Plenarsaal getagt würde.

 

Herr Dr. phil. Niekisch bietet an, den konkreten Platzvorschlag im Beschlusstext rauszunehmen.

 

Frau Hüneke schlägt folgende Änderung vor:

• die Streichung von neben dem Eingang zum Plenarsaal im 1. Stock erhält.; entweder auf der rechten Seite der Eingangstür, oder unter bzw. neben der gleich großen Gedenktafel für Dr. Ludwig Levy.
• Das Hinzufügen des Wortes erhalten nach dem sichtbaren Platz.

 

Die so geänderte Fassung wird zur Abstimmung gestellt:

 

Der Ausschuss für Kultur empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt

zu beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass nach Abschluss der Sanierung des Stadthauses die Gedenktafel für den in Moskau 1951 ermordeten Potsdamer CDU-Bürgermeister Erwin Köhler und seiner Frau Charlotte ebenfalls einen würdigen und sichtbaren Platz erhalten. neben dem Eingang zum Plenarsaal im 1. Stock erhält; entweder auf der rechten Seite der Eingangstür, oder unter bzw. neben der gleich großen Gedenktafel für Dr. Ludwig Levy.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:	7
Ablehnung:	0
Stimmenthaltung:	0