18.01.2024 - 4.6 Elektrisch betriebener Kleinbus für Groß Glienicke

Beschluss:
geändert beschlossen
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Der Antrag wird durch Herrn Dr. Kretzschmar als Prüfauftrag eingebracht. Er bittet als Terminsetzung Ende 2025 vorzusehen.

 

 

Herr Schenke (Fachbereich Mobilität und Infrastruktur) geht auf die einzelnen Punkte der Antragstellung ein und macht u.a. aufmerksam, dass ein zusätzlicher Umstieg erforderlich wäre und der Antrag nicht den Vorgaben der 2019 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen und aktuell gültigen Fortschreibung des Nahverkehrsplanes entsprechen würde.

 

 

Herr Menzel ergänzt, dass die großen Busse nach Groß Glienicke zeitweise nicht ausgelastet sind und nur einzelne Fahrgäste befördert werden. Hier wäre ein Nachdenken sinnvoll, ob der Einsatz elektrisch betriebener Kleinbusse in schwach ausgelasteten Zeiten eingesetzt werden könne.

 

 

Herr Finken schlägt im Anschluss folgende Änderung vor:

„Der OBM wird beauftragt zu prüfen, inwieweit es sinnvoll ist in Groß Glienicke und anderen Ortsteilen die dieselbetriebenen großen Gelenkbusse durch kleine, elektrisch betriebene Kleinbusse zu ersetzen.“

 

 

Herr Kretzschmar übernimmt namens der antragstellenden Fraktion die Änderungen.

 

Der geänderte Antrag wird durch den Vorsitzenden zur Abstimmung gestellt.

 

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Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu beschließen:

 

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit es sinnvoll ist, die Ortsdurchfahrt durch in Groß Glienicke und anderen Ortsteilen mit die dieselbetriebenen großen Gelenkbussen zu ersetzen durch einen kleinen, elektrisch betriebenene Kleinbusse zu ersetzen. der folgende Merkmale und Rahmenbedingungen aufweist:

 

  • Elektrischer Antrieb ohne CO2-Emissionen
  • Permanenter Umlauf in Groß Glienicke über Glienicker Dorfstraße, Seepromenade, Richard-Wagner-Straße, Sacrower Allee, Potsdamer Chaussee wieder zur Glienicker Dorfstraße; damit kein 20-Minuten Takt mehr, sondern permanentes Anfahren aller Haltestellen mit im Durchschnitt deutlich verkürzten Wartezeiten auf den Bus
  • Fahren ohne Fahrplan aber mit Halt an allen bisherigen Haltestellen plus ggf. und nach Bedarf weiteren Haltestellen
  • Aufladestation (ggf. induktiv) und längerer Halt an der Potsdamer Chaussee, von wo aus die Fahrgäste in die großen Gelenkbusse nach Spandau oder Campus Jungfernsee umsteigen können
  • Autonomes Fahren (ohne Fahrer) als Ziel, ggf. aber Einstieg über eine teilautonome oder remote Lösung.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

6

Ablehnung:

0

Stimmenthaltung:

1

 

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Anlagen zur Vorlage