08.10.2024 - 4.1.2 Grundsatzbeschluss zur Neuausrichtung und Aussc...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Die Tagesordnungspunkte 4.1, 4.1.1, 4.1.2, 4.2, 4.2.1 und 4.3 werden zusammen behandelt.

 

Frau Wist nimmt das Rederecht war.

 

Frau von La Chevallerie nimmt das Rederecht war.

 

Herr Frerichs (Wirtschaftsförderung) bringt die Vorlage ein. Die Präsentation wird dem TOP im Ratsinformationssystem als Anlage beigefügt.

 

Mehrere Wortmeldungen werden durch Herrn Frerichs beantwortet.

 

Herr Pfrogner bringt für die Fraktion DIE aNDERE den Ergänzungsantrag 24/SVV/0911-01 ein.

 

Herr Frerichs informiert über die möglichen Folgen einer solchen Ergänzung.

 

Auf Nachfragen von Ausschussmitgliedern geht Herr Frerichs ein.

 

 

Der Vorsitzende stellt den Ergänzungsantrag 24/SVV/0911-01 zur Abstimmung.

Abstimmungsergebnis: 3/6/0

 

 

Herr Körner bringt für die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Volt – die PARTEI (GVDP) den Änderungsantrag 24/SVV/0911-02 ein.

 

Es folgt eine Verständigung zwischen dem Vorsitzenden, Herrn Frerichs und der antragsstellenden Fraktion GVDP zum vorliegenden Änderungsantrag.

 

Eine Ergänzung zum Punkt 8 (…wie Einnahmen und Ausgaben, sind soweit rechtlich zulässig transparent darzustellen…) wird von Herrn Dr. Zöller vorgeschlagen.

 

Herr Frerichs stimmt verwaltungsseitig dieser Änderung zu.

 

Der Vorsitzende stellt den Änderungsantrag 24/SVV/0911-02 mit der Ergänzung zur Abstimmung.

Abstimmungsergebnis: 6/1/2

 

 

Der Vorsitzende stellt abschließend die Beschlussvorlage einschließlich der Änderungen des Änderungsantrage 24/SVV/0911-02 zur Abstimmung.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Entwicklung des ländlichen Raumes empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den bisherigen zentralen Weihnachtsmarkt in

der Potsdamer Innenstadt neu auszurichten.

 

1. Ziel der Neuausrichtung ist eine Steigerung der Attraktivität und Erlebnisqualität des

Weihnachtsmarktes. Inhaltliche Grundlage dafür bilden die Ergebnisse, Wünsche

und Kritikpunkte aus dem Beteiligungsprozess von Bürger:innen und

Gewerbetreibenden (Anlage 1: Ergebnisbericht).

 

2. Der zukünftige zentrale Potsdamer Weihnachtsmarkt soll auf dem Bassinplatz

stattfinden (Anlage 2: Gebietskulisse).

 

2. Der zukünftige zentrale Potsdamer Weihnachtsmarkt soll auf

dem Bassinplatz, und mit lockerer Anordnung von Buden in der Brandenburger Straße und ggf. den Nebenstraßen und dem Luisenplatz stattfinden. Die genauen Standorte sind im Einvernehmen mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden abzustimmen. Schaufenster, Eingänge und Lieferwege sind freizuhalten.

 

3. Für die Betreibung des Weihnachtsmarktes 2025 ff. soll eine öffentliche

Ausschreibung erfolgen. Ausschreibungsgegenstand ist eine Konzession mit einer

Laufzeit von drei Jahren und eine Verlängerungsoption um maximal zwei weitere

Jahre (Anlage 3: Vertragsentwurf | Konkretisierung erst nach Grundsatzbeschluss

und Standortentscheidung möglich).

 

4. Alle zielgruppenspezifischen und fachlichen Anforderungen an den neuen

Weihnachtsmarkt werden in der Leistungsbeschreibung (Anlage 4) definiert. Sie

bildet die inhaltliche Grundlage für die Angebote und Konzepte der potenziellen

Betreiber. Verpflichtende Leistungsanforderungen aus dem Beteiligungsprozess

sind Barrierefreiheit sowie Eintrittsfreiheit.

 

5. Grundlage für die Auswahl geeigneter Anbieter bildet die Bewertungsmatrix (Anlage

5). Diese definiert die Kriterien zur Beurteilung der Veranstaltungskonzepte, der

fachgerechten Veranstaltungsorganisation sowie zur Finanzierung.

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6. Die Brandenburger Straße und die angrenzenden Einkaufsnebenstraßen sollen in

ihrer Funktion als Einkaufs- und Flaniermeile gestärkt werden. Hierfür ist mit den

Händlervereinigungen und innerstädtischen Gewerbetreibenden ein

korrespondierendes Konzept hinsichtlich Beleuchtung, Dekoration,

Beteiligungsmöglichkeiten, Sonntagsöffnungszeiten u.a. zu erarbeiten.

Eine Unterrichtung der SVV zum Sachstand ist bis zum Juni 2025 vorzulegen.

 

7. Mit der Projektsteuerung für die künftigen Weihnachtsmärkte soll die städtische

Tochtergesellschaft PMSG mbH beauftragt werden. Hierfür sind Leistungsumfang

und Voraussetzungen zu ermitteln. Eine Unterrichtung der SVV zum Sachstand ist

bis zum Juni 2025 vorzulegen.

 

8. Die relevanten Wirtschaftsdaten des Weihnachtsmarkts, wie Einnahmen und Ausgaben, sind soweit rechtlich zulässig transparent darzustellen und der Stadtverordnetenversammlung schriftlich vorzulegen.

 

9. Es ist sicherzustellen, dass nicht-kommerzielle Angebote wie Ruhe- und Verweilzonen ohne Konsumpflicht vorhanden sind.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

 

Ablehnung:

 

Stimmenthaltung: