23.06.2004 - 3 Verbeamtungskonzept
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Zusätze:
- Fraktion BürgerBündnis
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 23.06.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
04/SVV/0403 Verbeamtungskonzept
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Gruppe BürgerBündnis
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Platzeck legt nochmals die Intention ihres Antrages
dar. Wie sie u.a. ausführt, solle der Antrag deutlich machen, dass jeder Antrag
auf Verbeamtung langfristige Auswirkungen, sprich Belastungen mit sich bringe.
Herr Dr. Scharfenberg unterstützt den Antrag. Wie er u.a.
anmerkt, habe es in der Verwaltungen Bestrebungen gegeben, die Verbeamtung
auszuweiten.
Herr Exner rät davon ab, einen derartigen Beschluss zu
fassen. Er führt u.a. aus, dass es zu 1900 Beschäftigten = 187 Beamte gebe;
dazu kommen 25 weitere Stellen, auf denen Angestellte arbeiten. Von diesen 212
Beamten seien 122 im Bereich Feuerwehr, so dass nur 92 Stellen im allgemeinen
Verwaltungsdienst vorhanden seien; dies seien lediglich 5 %. Herr Exner spricht
sich für eine restriktive Handhabung hinsichtlich der Verbeamtung aus. Derzeit
habe ein solcher Beschluss jedoch keine praktische Wirkung mehr, mit dem
vorhandenen Personal könne man keine Verbeamtung mehr vornehmen. Der
wesentliche Schwerpunkt der Arbeit sei derzeit das Übergangsmanagement. Herr
Exner merkt abschließend an, dass das Verbeamtungskonzept durch die StVV nicht
beschlossen wurde.
Im
Ergebnis verständigt man sich auf eine Umformulierung des Antrages in
folgender Richtung: