20.10.2004 - 9 Bildung eines Unternehmensverbundes im Bereich ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Zusätze:
- Verfasser : GB 1
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 20.10.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- SB Finanzen und Berichtswesen
Herr
Exner bringt die Drucksache ein und bittet um Rederecht für Herrn Schuh von Rödl
& Partner, welches mit 5/2/2 genehmigt wird.
Herr
Schuh informiert in Form eines Folienvortrages über die Ergebnisse der
Portfolioanalyse bezogen auf die Bildung einer Bauholding.
Herr
Schubert bittet in Auswertung des durch Herrn Schuh dargelegten
Prüfungsergebnisses die Verwaltung um Vorbereitung der notwendigen Unterlagen
und schlägt vor, folgenden Punkt zu ergänzen:
„Bei dem
vorgelegten Vertrag hat die Stadt sicherzustellen, dass sowohl in der
Muttergesellschaft als auch in der Tochtergesellschaft geeignete
Aufsichtsgremien geschaffen werden, die den Einfluss der
Stadtverordnetenversammlung sichern.“
Herr
Schüler spricht sich für den vorliegenden Änderungsantrag der PDS-Fraktion aus.
Er hält die Herbeiführung eines
Grundsatzbeschlusses für problematisch.
Er
spricht einen notwendigen Variantenvergleich an.
Herr
Kümmel sieht noch Abstimmungsbedarf. Seines Erachtens soll hier der Auftrag und
nicht die Holding selbst beschlossen werden.
Offen ist
die Frage, welche Unternehmen in die Holding gehen.
Frau
Opitz fragt an, ob es Entlassungen im Personalbereich geben wird. Sie legt dar,
dass die Unternehmen Dienstleister gegenüber dem Kunden sind und es häufig zu
Beschwerden kommt.
Sie fragt:
„wie kann dies optimal berücksichtigt werden?“
Zusammenfassend
erklärt Herr Exner zu den o. g. Punkten/Fragen, dass die Landeshauptstadt
Potsdam bereits ein Konzern mit ihrerseits über 36 mittelbare und unmittelbare
Beteiligungen darstelle. Insofern könne und müsse man bereits von einem
Stadtkonzern sprechen.
Wenn
Synergieeffekte erreicht werden, hat dies natürlich Personalabbau zur Folge.
Dieser sollte dann sozialverträglich erfolgen.
Im
Ergebnis, wird der Kunde durch die erreichten Synergieeffekte Vorteile haben.