31.03.2005 - 7 Entwicklung und Steuerung ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Fischer bringt die Drucksache ein und gibt Erläuterungen.

Sie schlägt vor, eine Koordinierungsstelle einzurichten, die an einen Geschäftsbereich angebunden ist.

 

Frau Dr. Müller erinnert daran, dass der Jugendhilfeausschuss im Jahr 2000 beschlossen hat, dieses Konzept zu erarbeiten.

Sie fragt, warum dies als Mitteilungsvorlage und nicht als Beschlussvorlage vorgelegt wurde.

 

Herr Schweers erklärt, dass erst Verständigung dahingehend erfolgen musste, was unter Bürgerhausarbeit in Potsdam zu verstehen ist. Hierzu sollte die Diskussion geführt werden.

Wenn dies Zustimmung erhält, kann auch ein Beschluss gefasst werden.

 

Frau Schulze fragt, bis wann der Vorschlag umgesetzt werden soll.

 

Frau Fischer betont, dass die Umsetzung nach der Diskussion in den Ausschüssen erfolgen soll.

 

Frau Keilholz hebt lobend die Übersicht der Entwicklung in den einzelnen Sozialräumen hervor.

Sie macht deutlich, dass Bürgerhäuser ihres Erachtens nach Kulturhäuser sind und im Geschäftsbereich Bildung, Kultur und Sport angebunden sein sollten.

 

Herr Liebe fragt nach dem prozentualen Anteil an Jugendarbeit, die in diesen Häusern geleistet wird. Wie wird diese finanziert?

Er weist darauf hin, dass dies nicht aus der Mitteilungsvorlage hervor geht.

 

Frau Basekow macht darauf aufmerksam, dass Jugendliche auch kulturelle Veranstaltungen besuchen.

 

Herr Wartenberg weist darauf hin, dass in Marquardt noch die Kulturscheune hinzu kommt. Auch Satzkorn und Fahrland werden auf diesem Gebiet aktiv.

Er bittet, die neuen Ortsteile nicht außer Acht zu lassen. Auch die Ortsbeiräte sollten einbezogen werden.

 

Herr Näder gibt zu bedenken, dass der Sozialraum 3 kein Bürger- und Begegnungshaus hat, obwohl dieser die stärkste Einwohnerzahl hat.

 

Herr Schweers macht deutlich, dass es bisher keine Klärung der Zuständigkeiten für Bürger- und Begegnungshäuser gab. Dies sollte geregelt werden.

 

Frau Fischer weist darauf hin, dass Bürgerhäuser wesentlich mehr als Kultur leisten. Hier muss eine Koordinierungsstelle angesiedelt werden.

 

Frau Dr. Müller fasst zusammen, dass die Mitteilungsvorlage durch den Jugendhilfeausschuss zur Kenntnis genommen und als sehr positiv empfunden wird.

Sie schlägt eine fachliche Anbindung an den Geschäftsbereich 2 vor.

Frau Dr. Müller bittet um Aktualisierung der Finanzierung sowie um Aufnahme des Problems bezüglich des Sozialraumes 3.

Sie empfiehlt, die Mitteilungsvorlage auch in den Ortsbeiräten zu beraten.

 

Frau Basekow erinnert daran, dass der Jugendhilfeausschuss sich immer dahingehend verständigt hat, dass die Koordinierung der Bürger- und Begegnungshäuser nicht im Jugendamt erfolgen kann.

 

Herr Näder regt an, dass die Anbindung incl. Koordinierungsstelle an den Geschäftsbereich 2 erfolgen sollte.

 

Frau Dr. Müller fragt, ob die Verwaltung beauftragt werden sollte, die Mitteilungsvorlage zu überarbeiten.

 

Frau Fischer bietet an, dass die Anbindung durchaus an ihren Geschäftsbereich erfolgen kann. 

Hier sollte die Bürgerhauskoordination erfolgen, wobei alle Geschäftsbereiche einbezogen werden sollen.

Sie betont, dass der Auftrag auch ohne Beschluss übernommen wird.

 

Frau Dr. Müller bittet um Überarbeitung der Vorlage zu einem Beschluss, eventuell aus dem Extrakt der Beratungen in den Ausschüssen.

 

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Anlagen zur Vorlage