31.08.2005 - 4.9 Garagenkomplexe in Potsdam
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.9
- Zusätze:
- Fraktion PDS neue Fassung
- Datum:
- Mi., 31.08.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:03
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- an Gremium überwiesen
Der
Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat die Vorlage abgelehnt.
Den
Stadtverordneten wurde diese Vorlage in einer neuen Fassung (mit Datum vom 15.08.2005) ausgereicht, die vom
Stadtverordneten Kutzmutz namens
der Fraktion PDS eingebracht wird.
Mit dem anschließenden Antrag des Stadtverordneten Dr. Seidel, Fraktion SPD, die geänderte Textfassung der DS 05/SVV/0272 in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauen zurück zu überweisen, erklärt sich die Antragstellerin einverstanden.
Beschlussvorschlag:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, über die städtischen Betriebe KIS und GEWOBA
mit Garagennutzern bzw. deren Gemeinschaften, die auf Grundstücken dieser
Betriebe Garagen errichtet haben, Verhandlungen im Hinblick auf die ab 1.
Januar 2007 geltenden gesetzlichen Regelungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten
des jeweiligen Garagenstandortes insbesondere zu folgenden Sachverhalten aufzunehmen:
- Vertraglich vereinbarte
Mindestfristen für die Fortführung
des Nutzungsverhältnisses und Verlängerungsoptionen,
- Regelungen
zur beiderseitigen vorzeitigen Beendigung des Nutzungsverhältnisses und der
damit verbundenen Entschädigungszahlungen an die Garagennutzer bzw. ihrer
Beteiligung an den Abrisskosten,
- Grundsätze möglicher
Verkehrswerterhöhungen der betroffenen Garagenstandorte und der sich daraus
ergebenden Entgeltleistungen der Garagennutzer,
- Bedingungen
für den Grundstückskauf oder eigentumsähnlichen Erwerb des Garagengrundstückes
durch seine Nutzer.
Die
Verhandlungen sind unverzüglich aufzunehmen und sollten bis 30.09.2006
abgeschlossen werden. Über die jeweiligen Ergebnisse ist im
Finanzausschuss regelmäßig zu
berichten, erstmalig zu seiner Sitzung im November 2005 als Bestandteil der
Haushaltsdiskussion.
Mit
dem Antrag wird größere Planungssicherheit für die Beteiligten geschaffen.