27.10.2005 - 4 Änderung der Sportfördersatzung

Beschluss:
vertagt
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Frau Fischer weist auf die Konsequenzen hin, wenn der Antrag in der vorliegenden Fassung beschlossen wird.

Dies würde u.a. bedeuten, dass die Sportstätten für alle freien Träger geöffnet werden müssen. Sie macht deutlich, dass das vorhandene Potenzial hier bei weitem nicht ausreichend ist.

 

Herr Dr. Henrich macht darauf aufmerksam, dass die Versicherungsfragen hier das Hauptproblem sind, aber auch die kompetente Begleitung des Sports in den Sportstätten.

Eine bestimmte Anzahl von Plätzen soll vom Stadtsportbund für den Breitensport freigehalten werden.

Laut Konzept soll sich der Koordinator um diese Belange kümmern.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, dies als Stellungnahme des Ausschusses für die Begründung der Ablehnung des Antrages zu formulieren.

 

Frau Basekow spricht sich für den Antrag aus und weist auf die Probleme der Träger bei der Nutzung der Sportstätten hin.

 

Herr Wernick-Otto macht deutlich , dass die Satzung so etwas wie eine Absichtserklärung ist. Die Vergabe der Sportstätten wird gesondert geregelt.

 

Herr Harder weist darauf hin, dass er die Sportfördersatzung nicht kennt. Er schlägt vor, den Antrag zurückzustellen um diesen intensiv, auch im Beisein des Antragstellers, zu beraten.

 

Frau Drohla informiert, dass der Ausschuss für Bildung und Sport des Antrag abgelehnt hat.

Die Satzungsänderung wird abgelehnt. Die Umsetzung der Sportstättennutzung muss beraten werden.

 

Herr Dr. Henrich schlägt vor, dass die Koordinierung und Organisation durch den Stadtsportbund erfolgt. Die Träger können dort die benötigten Plätze beantragen.

Für eine Gebühr von 10,- Euro pro Platz erfolgt die Koordinierung und Organisation durch den Stadtsportbund. Hier ist dann auch die Versicherung enthalten.

 

Frau Basekow weist auf die Fußballmannschaft des Asylbewerberheimes hin, die Trainingszeiten in einer Sportstätte benötigt.

 

Herr Lehmann findet den Vorschlag der Koordinierung durch den Stadtsportbund sinnvoll.

 

Frau Parthum findet auch die Orientierung auf die Sozialräume wichtig, um hier konkrete Angebote zu finden.

 

Herr Schweers empfiehlt, heute nicht über den Antrag abzustimmen. Es sollten alle Beteiligten in einer Beratung gemeinsam nach einer praktikablen Lösung suchen. Danach erfolgt der Bericht im Jugendhilfeausschuss.

 

Herr Harder bittet, auch den Stadtjugendring einzubinden.

 

Dem Vorschlag von Herrn Schweers wird zugestimmt.

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