18.01.2006 - 7.2 Integrierte Kita-, Hort- und Schulbedarfsplanung

Beschluss:
vertagt
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Frau Knoblich erläutert, dass das  Anliegen  des  Antrages  darin  besteht, eine Übereinstimmung  zwischen Schule und Hortbetreuung zu schaffen. Fachbereich Schule und Jugendamt haben schon reagiert und arbeiten diesbezüglich zusammen.

 

Frau H. Fischer verweist darauf, dass bisher erarbeitete Planungen auf Grundlage 2 verschiedener Gesetzte, wo auch jeweils unterschiedliche Anforderungen an den Planungsinhalt festgelegt sind, erfolgt sind. Die Erarbeitung einer integrierten Kita-, Hort- und Schulentwicklungsplanung ist nur bedingt möglich. Fachbereich Schule und Sport und Jugendamt haben sich verständigt, langfristig eine dezidierte, abgestimmte und sozialräumliche Planung, die den Anforderungen des KJHG, des KitaG und dem BbgSchulG entspricht,  zu erarbeiten. Unabhängig davon ist es möglich eine Übersicht über die Sozialräume zu erstellen, aus der ersichtlich ist, welche Schulen (nach Schulformen) und Kitas (nach Bereuungsform) mit welcher Kapazität  vorhanden sind. Dieses Material kann Arbeitsgrundlage für notwendige Entscheidungen bezüglich Schulen und Horte sein.

 

Frau G. Fischer schlägt vor, den Wortlaut des Antrages zu ändern. Der Begründung des Antrages wird widersprochen. Die Schulentwicklungsplanung basiert auf aktuellem konkreten Datenmaterial.

 

Herr Kümmel schlägt eine Änderung der Formulierung des Antragstextes vor.

 

Frau Dr. Lotz spricht sich gegen die Annahme des Antrages aus. Die Planungen bauen aufeinander auf. Die Begründung ist nicht in Ordnung.

 

Frau Drohla verweist auf den Antrag DS 05/SVV/0541 vom Juni 2005. Der Jugendhilfeausschuss hat diesen Antrag einstimmig angenommen. In der Mitteilungsvorlage DS 05/SVV/1032, die am 25.1.2006 in der SVV behandelt wird, ist die Problematik des Antrages berücksichtigt. Eine Koordinierung von Kita-, Hort- und Schulplätzen liege vor.

 

Frau G. Fischer verweist auf die Bk am 18.01.2006, wo das Konzept zur langfristigen Sicherung des Kita- Platzangebotes bis 2010 eingebracht wurde. Dazu ist im Sommer 2006 ein Zwischenbericht vorzulegen.

 

Frau Knoblich räumt ein, dass das Anliegen wahrscheinlich schlecht formuliert wurde. Es ging um eine perspektivische, gemeinsame Planung.

 

Frau Knoblich bittet den Antrag zurückzustellen um ihn durch den Antragsteller zu überarbeiten.

 

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