25.04.2006 - 4.2 Sanierung des S-Bahnhofes Babelsberg
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.2
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 25.04.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Kümmel bringt den Antrag ein.
Frau Dr. von Kuick-Frenz informiert, dass zu klären ist, ob
Ansprechpartner die Deutsche Bahn AG oder die S-Bahn Berlin GmbH ist. Mit
beiden Unternehmen sind Baumaßnahmen abgestimmt worden. Nach derzeitigem
Kenntnisstand der Verwaltung ist die DB Eigentümer, aber die S-Bahn Berlin GmbH
alleiniger Nutzer. In den Jahren 1999 bis 2001 sind bereits in größerem Umfange
Sanierungsarbeiten in der östlichen Empfangshalle (Wattstr.) durchgeführt
worden, u.a. auch das nachbrennen von glasierten Fliesen für die
Wandverkleidung. von diesen lassen sich in der Regel Graffitis besser
entfernen. Für die bereits vorher sanierte Westhalle (Karl-Liebknecht-Str.) hat
es lediglich noch einen kleinen Ladeneinbau gegeben. Der Treppenaufgang zum
Bahnsteig ist hier nicht, wie in der gegenüber liegenden Osthalle, mit
glasierten Fliesen belegt. Die S-Bahn Berlin GmbH hatte zwar wegen der starken
Graffitibelastung eine analoge Ausführung am 9.3.2001 beantragt, aber die
Ausführung dann aus Kostengründen fallen gelassen und nur einen Anstrich
vorgenommen. Maßnahmen an den Fassaden sind bisher nur im Bereich der Osthalle
vorgenommen worden.
Frau Dr. von Kuick-Frenz sichert für die Verwaltung zu, nochmals
zeitnah Kontakt aufzunehmen und über das Ergebnis im Ausschuss zu berichten.
Herr Putz bittet festzuhalten, dass er darauf aufmerksam gemacht hat, dass im S-Bahnhof Babelsberg Abstände und Höhen zwischen Bahnsteigkante und Wagenkante unvertretbar groß bzw. differierend sind.
Nach weiteren Äußerungen der Teilnehmer erfolgt die
Abstimmung.
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit der
Deutschen Bahn AG dahin gehend Gespräche zu führen, dass die Sanierung des
S-Bahnhofes Babelsberg abgeschlossen wird
und dass die großflächigen Graffiti-Schmierereien in diesem Bereich
kurzfristig entfernt werden.