15.06.2006 - 6 Straßenreinigungssatzung 2007
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Ordnung und Sicherheit
- Datum:
- Do., 15.06.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Ordnung und Sicherheit
- Beschluss:
- vertagt
Frau
Kluge bringt die
Drucksache ein und erläutert diese. Sie weist darauf hin, dass jetzt die
Friedrich-Ebert-Straße im Abschnitt vom Nauener Tor bis zur Charlottenstraße
der Brandenburger Straße gleichgestellt ist und somit sechsmal wöchentlich
gereinigt wird.
Herr
Lehmann stellt
folgenden Antrag:
Die Straße In der Aue soll von der Steinstraße bis zum Tschaikowskiweg wieder in die Straßenreinigung RK 5K und Winterreinigung in die RK 2 aufgenommen werden.
Herr
Rietz weist darauf
hin, dass im § 4 die Absätze 2 und
3 widersprüchlich sind. Durch die Anlieger sind sicher die Gehwege und nicht
die Straße zu streuen und zu beräumen ist.
Frau
Kluge erklärt, dass
der Abs. 2 die generelle Erklärung beinhaltet. In den weiteren Absätzen sind
konkrete Festlegungen getroffen.
Frau
Müller lässt dies
prüfen und wird zur zweiten Lesung berichten.
Herr
Kirsch fragt, wie
die Frontmeter berechnet werden.
Frau
Kluge erklärt, dass
für die Berechnung der Frontmeter die Unterlagen der EWP genutzt werden, die im
Ergebnis der Überfliegung erstellt wurden.
Die
Grundstückseigentümer wurden jetzt alle angeschrieben, um die Angaben nochmals
zu prüfen und sich zurückzumelden.
Herr
Dörschel spricht
die Verwendung von Streusalz an. Gibt es Möglichkeiten des Eingriffs, wenn z.B.
übermäßig gestreut wird?
Frau
Kluge erklärt, dass
im Winter bei Glatteis massiv Kontrollen durchgeführt werden. Hier darf aber
das Salz verwendet werden.
Herr
Jäkel macht
deutlich, dass die vorliegende Straßenreinigungssatzung eine gute Grundlage
ist. Er spricht sich dafür aus, so viele Straßen wie möglich in die
Straßenreinigung einzubeziehen, da sich dieses möglicherweise auf die Reinigungskosten
aller Potsdamer positiv auswirken könnte.
Herr
Mühlberg bittet zu
prüfen, ob der Winterdienst werktags von 7:00 Uhr statt von 6:00 Uhr zu
erfolgen hat. Dies liegt seines Wissens nach im bundesweiten Trend und auch die
Stadt räumt nicht so früh.
Frau Dr.
Lotz fragt, ob die
Karl-Liebknecht-Straße in unterschiedliche Reinigungsklassen geteilt werden
kann.
Herr
Becker betont, dass im § 3 Abs. 4 aufgenommen
werden sollte, dass das anfallende Laub „ganzjährig“ entsorgt wird.
Diesbezüglich gab es in der Vergangenheit das Problem, dass durch die STEP das
Laub nicht mitgenommen wurde.
Er spricht
auch die Reinigung der Sommerwege an. Hier muss eine Regelung geschaffen
werden.
Frau
Kluge erklärt, dass
der Berufsverkehr bereits vor 7:00 Uhr beginnt. Es gab bezüglich des
Winterdienstes viele Beschwerden, daher hat man sich entschieden, die
Räumpflicht ab 6:00 Uhr beizubehalten.
Sie macht
auch bezüglich der K.-Liebknecht-Straße deutlich, dass eine vierwöchige
Reinigung unrentabel ist. Eine wöchentliche Reinigung wäre hier wesentlich
angebrachter und sinnvoller.
Eine
Änderung der Reinigungsklassen ist aus ihrer Sicht sinnvoll.
Die
Laubentsorgung kostet ca. 250.000 Euro jährlich. Hier hat die Stadt die
Erfahrung gemacht, dass oft Laubsorten zur Entsorgung bereitlagen, die es in
der betreffenden Straße nicht gibt.
Herr
Kirsch stellt
folgenden Antrag:
In der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Schornsteinfegergasse und Schulstraße sowie in der R.-Breitscheid-Straße zwischen Daimlerstraße und Wattstraße ist der Reinigungszyklus zu verdoppeln.
Herr
Rietz fragt nach
der Möglichkeit, die Anwohner die Randstreifen selbst reinigen zu lassen.
Herr
Scharlock weist auf
die Flächen der Stadt hin.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
62 kB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
53,5 kB
|
|||
3
|
(wie Dokument)
|
140,5 kB
|