17.08.2006 - 4 Sonderstraßenbaubeitragssatzung für die baulich...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- FB Grün- und Verkehrsflächen
- Datum:
- Do., 17.08.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen
- Beschluss:
- vertagt
Herr Schenke informiert, dass das Schreiben des Landesamtes für
Straßenwesen jetzt vorliegt. Die Beitragssatzung wurde entsprechend angepasst.
Herr Mühlberg weist darauf hin, dass der Tagesordnungspunkt im letzten
Hauptausschuss vertagt wurde, nachdem die Ausschussmitglieder das Schreiben des
MI gelesen haben.
Herr Jäkel erklärt, dass die Fraktion Die Linke.PDS prüft, wie die
Drucksache optimiert werden könnte. Es solle eine sichtbare Ermäßigung des
Beitrages für diejenigen geben, die nicht einbezogen wurden. Die Verwaltung
sollte einen entsprechenden rechtssicheren Vorschlag für die genannten Straßen
rechtssicher vorlegen.
Er bittet die Verwaltung, die geänderte Fassung der Vorlage
sowie das Schreiben des MI und des OBM den Ausschussmitgliedern zur Verfügung
zu stellen.
Herr Krause macht deutlich, dass sich die Stadtverordnetenversammlung
vor Erlass einer neuen Satzung mit dieser befassen können muss. Dies ist hier
nicht erfolgt.
Er bekräftigt seine Meinung, dass man die vorliegende
Satzung nicht weiter erörtern muss.
Herr Rietz macht darauf aufmerksam, dass die vorliegenden Widersprüche
formale Widersprüche aufgrund der Bescheide sind.
Herr Kirsch macht darauf aufmerksam, dass hier ein rechtliches Problem
vorliegt, welches nicht durch die Stadtverordneten geklärt werden kann.
Herr Schenke erklärt, dass Beitragsnachlass rechtlich nicht möglich ist.
Er macht auch deutlich, dass in den Widersprüchen die
Satzung infrage gestellt wird, nicht die Straßenbaumaßnahme als solche.
Herr Jäkel schlägt vor, dass die Verwaltung einen Verfahrensvorschlag
vorlegt, wie der fachliche Mangel der Nichtbeteiligung der Anlieger geheilt
werden kann.
Herr Krause macht deutlich, dass der Mangel hier in der Unterlassung
besteht, dieser Mangel kann durch die Nachholung geheilt werden.
Herr Lehmann weist darauf hin, dass hier erst eine politische
Entscheidung herbeigeführt werden muss. Klagen Einzelner müssen gerichtlich
entschieden werden.
Frau Dr. Lotz bittet darum, dass die Diskussion erst dann
weitergeführt wird, wenn allen
Ausschussmitgliedern die vollständigen Unterlagen vorliegen.
Die Drucksache wird auf die September-Sitzung vertagt.