13.09.2006 - 3.2 Landesstützpunkt rhythmische Sportgymnastik

Beschluss:
vertagt
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Frau Flügel, Landestrainerin, trägt das Anliegen der Elternvertreter vor.

  1. Die Turnhalle Kurfürstenstraße, Trainingsstätte des Landesstützpunktes für rhythmische Sportgymnastik ist in einem sehr baufälligen Zustand. Die Eltern erklären sich bereit mit Hilfe der Stadt die Turnhalle kostengünstig zu renovieren.
  2. Da Schulsportveranstaltungen Vorrang haben, gestaltet sich die Hallenvergabe ungünstig. In der rhythmischen Sportgymnastik trainieren zum Teil sehr junge Kinder, die Trainingszeiten verlagern sich in die Abendstunden.
  3. Weiterentwicklung von Honorarkräften.

 

Herr Gessner informiert, dass der Bereich Sport und der Märkische Turnerbund   sowie auch der Antragsteller im Gespräch sind. Die Schilderung des Zustandes der Turnhalle entspricht der Einschätzung des Bereiches Sport. Es gibt einen großen Sanierungsstau. Diese Turnhalle ist der wichtigste Standort für die Innenstadt. Der Landesstützpunkt Rhythmische Sportgymnastik ist einer von 27 Landesstützpunkten der Stadt, die alle ähnliche Bedingungen haben. Die Stundentafel für das neue Schuljahr hat sich geändert, so dass mehr Unterrichtsstunden untergebracht werden mussten. Der Bedarf für Rhythmische Sportgymnastik ist mit Frau Flügel abgestimmt worden. Es werden Trainingszeiten in der Turnhalle und zusätzlich Zeiten in der angrenzenden Spielhalle zur Verfügung gestellt. Für das Schuljahr 2006/07 wurden zwei weitere Trainingszeiten in der Eisenhart-Schule bzw.  der Grundschule Am Pappelhain angeboten. Für die personelle und sächliche Absicherung zeichnet der Landesfachverband – Märkischer Turner Bund e. V. in Absprache mit dem LSB Brandenburg/ MBJS verantwortlich. In diesen Fragen kann der Bereich Sport unterstützend die Gespräche begleiten. Mit dem KIS kann der Elterneinsatz koordiniert werden.

 

Frau Ewers verweist auf den Sanierungsstau in allen Turnhallen der Stadt. Der Fachbereich Schule und Sport wird sich der Sache annehmen und in der nächsten Sitzung berichten.

 

Herr Gohlke informiert, dass sich eine Arbeitsgruppe der Eltern gebildet hat, die bereit sind, mit Hand anzulegen. Sie wünschen, mit der Verwaltung gemeinsam einen Weg zu finden, und wollen ins Gespräch kommen.

 

Frau Fischer bietet an, ein Gespräch mit Eltern der Arbeitsgruppe zu führen, wobei der KIS einbezogen werden muss. Die Verwaltung kann kein Konzept für rhythmische Sportgymnastik erarbeiten oder den Schulsport verlegen. Sie kann als Moderator tätig werden zwischen dem Märkischen Turnerbund und dem SC Potsdam e. V.  Sie warnt vor einer Vermischung der Verantwortlichkeiten.

 

Herr Lehmann (CDU) bittet den Antrag durch den Antragsteller dahingehend zu konkretisieren, die Verwaltung um Entscheidung zu bitten, ob und wie Hilfe geleistet werden kann und Behandlung in der nächsten Sitzung.

 

Dr. Steinicke  kann einem Folgebericht der Verwaltung im Oktober zustimmen.

 

Frau Knoblich spricht sich dafür aus, den Antrag konkreter zu fassen.

 

Frau Drohla interpretiert den Antrag anders. Unter Verbesserung der Rahmenbedingungen könnte man verstehen, dass die Sportler in einer anderen Halle trainieren möchten.

 

Frau Flügel erklärt, dass die Rhythmische Sportgymnastik in der Halle bleiben will, da dies die einzige Halle ist, die ca. 8 m hoch ist und diese Höhe benötigt wird.

 

Frau Klotz spricht sich dafür aus, den Antrag zu qualifizieren.

 

Herr Schubert meint, wenn kein Hallenwechsel gewünscht wird, sollte man das in den Antrag schreiben. In der Oktobersitzung sollte der Ausschuss über konkrete Maßnahmen reden.

 

Herr Gohlke bittet den Antrag zurückzustellen. Er schlägt als Einreicher vor, eine modifizierte Fassung des Antrages einzureichen und möchte das Gesprächsangebot  von Frau Fischer nutzen.

 

Der Einreicher des Antrages reicht für die Sitzung am 18.10.2006 eine modifizierte Fassung des Antrages ein.

 

Keine Gegenstimmen.

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