27.09.2006 - 6.3 Interessensbekundung Austragungsort Frauen-Fußb...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.3
- Zusätze:
- Fraktion SPD mit Ea Fraktion Die Andere
- Datum:
- Mi., 27.09.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- FB Soziales, Gesundheit und Umwelt
- Beschluss:
- an Gremium überwiesen
Vom
Stadtverordneten Schubert wird namens der Fraktion SPD folgender geänderter
Beschlusstext vorgetragen, der von der Antragstellerin anschließend in
die Ausschüsse für Stadtplanung und Bauen sowie für Bildung und Sport
überwiesen wird:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gegenüber dem Deutschen Fußball Bund (DFB) das Interesse der Landeshauptstadt Potsdam zu bekunden, als einer der Austragungsorte für die Frauen-Fußball WM 2011 benannt zu werden.
Der Prüfbericht soll Aussagen des DFB an die Infrastruktur einer Bewerberstadt (Stadiongröße, incl. Zuschauerkapazitäten, Parkplätze etc.) sowie die von der Stadtverwaltung dafür erwarteten Kosten enthalten.
Im Rahmen der Prüfung wird der Oberbürgermeister beauftragt zu ermitteln, ob durch die Austragung der FF-WM in Potsdam Fördermittel für die Sanierung und ggf. den Umbau des Karl-Liebknecht-Stadions bereitgestellt werden können und unter welchen rechtlichen Bedingungen bauliche Veränderungen und unbefristete Betriebsgenehmigungen am bestehenden Karl-Liebknecht-Stadion möglich sind. Ferner ist zu prüfen, welche Kosten für den notwendigen Ausbau der Sportinfrastruktur (Trainingsplatz und Parkplatz am Vorplatz Babelsberger Park) entstehen.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit
der Prüfung der notwendigen
Voraussetzungen zu beginnen und der Stadtverordnetenversammlung im
Dezember 2006 einen
Sachstandbericht vorzulegen.
Ebenfalls
in die o. g. Ausschüsse überwiesen wird die von
der Fraktion Die Andere beantragte Ergänzung mit dem Wortlaut:
Die
DS 06/SVV/0687 wird um folgenden
Absatz ergänzt, der am Ende des bisherigen Textes anzufügen ist:
Bei
der Interessensbekundung gegenüber dem DFB ist davon auszugehen, dass die
WM-Spiele ausschließlich in den bestehenden Potsdamer Sportanlagen Karl-Liebknecht-Stadion
und Luftschiffhafen stattfinden können. Der Oberbürgermeister wird beauftragt
zu prüfen, ob durch die Austragung der Frauenfußball-WM in Potsdam Fördermittel
für die Sanierung und ggf. den Umbau der bestehenden Stadien bereitgestellt
werden können.
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gegenüber dem Deutschen Fußball Bund (DFB) das Interesse der Landeshauptstadt Potsdam zu bekunden, als einer der Austragungsorte für die Frauen-Fußball WM 2011 benannt zu werden.
Der Prüfbericht soll Aussagen des DFB an die Infrastruktur einer Bewerberstadt (Stadiongröße, incl. Zuschauerkapazitäten, Parkplätze etc.) sowie die von der Stadtverwaltung dafür erwarteten Kosten enthalten.
Im Rahmen der Prüfung wird der Oberbürgermeister beauftragt
zu ermitteln, ob durch die Austragung der FF-WM in Potsdam Fördermittel für die
Sanierung und ggf. den Umbau des Karl-Liebknecht-Stadions bereitgestellt werden
können und unter welchen rechtlichen Bedingungen bauliche Veränderungen und
unbefristete Betriebsgenehmigungen am bestehenden Karl-Liebknecht-Stadion
möglich sind. Ferner ist zu prüfen, welche Kosten für den notwendigen Ausbau
der Sportinfrastruktur (Trainingsplatz und Parkplatz am Vorplatz Babelsberger
Park) entstehen.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit der Prüfung der notwendigen Voraussetzungen zu
beginnen und der Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2006 einen Sachstandbericht vorzulegen.