01.11.2006 - 4.10 Zwangsarbeiter in Potsdam

Der Ausschuss für Kultur hat einem geänderten Beschlusstext zugestimmt, dessen Fassung sich der Hauptausschuss angeschlossen hat. In diesem sind die von der Fraktion CDU beantragten Änderungen enthalten. Die Empfehlung des Ausschusses für Kultur wurde den Stadtverordneten mit den „Stellungnahmen der Ausschüsse“ ausgereicht.

 

 

Der Stadtverordnete Kapuste, Fraktion CDU, gibt zu Protokoll, dass der  Ausschuss für Kultur in der Sitzung am 12.10.06 einhellig der Meinung war, dass die Kosten für das Denkmal nicht  aus dem Kulturhaushalt zu bestreiten seien, sondern dass es sich hier um eine ressortübergreifende Angelegenheit handele.

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, an einem ausgewählten Ort in Potsdam (Vorschlag: Apolloniahaus in Babelsberg) für eine angemessene Kennzeichnung, die an die Leiden und Opfer der Zwangsarbeiter aus ganz Europa erinnert, Sorge zu tragen.

 

Hinsichtlich der Standortfrage und der Finanzierbarkeit des Projekts wird seitens der Verwaltung im I. Quartal 2007 dem Kulturausschuss ein Zwischenbericht gegeben.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen.