17.10.2006 - 4 Fahrtkostenzuschuss
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Fraktionen Die Andere und DIE LINKE. PDS
- Datum:
- Di., 17.10.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
06/SVV/0628 Fahrtkostenzuschuss
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Beschluss:
- zurückgezogen
Frau
Grimm bringt den
Antrag ein und begründet diesen.
Frau
Müller erklärt,
dass jeder Asylbewerber an einem Sozialticket partizipieren kann. Es gibt aber
auch immer die Einzelfallentscheidung.
Frau Dr.
Müller fragt, ob es
ein Raster gibt, wonach in der Einzelfallentscheidung beurteilt wird.
Frau
Müller erklärt,
dass ein Raster dem nicht gerecht werden würde, da es sehr viele Kriterien für
die Einzelfallentscheidung gibt.
Frau
Grimm könnte sich
vorstellen, dass der Oberbürgermeister mit den ViP in Verbindung tritt, um für
diejenigen, die finanziell unterhalb der Sozialhilfe liegen, einen Sondertarif
auszuhandeln.
Frau Müller erinnert an die Vereinbarung mit dem ViP zum Sozialticket. Sie macht deutlich, dass der ViP einen einheitlichen Tarif hat. Wenn die Stadt hier Sonderregelungen erreichen möchte, muss der Ausgleich an den ViP gezahlt werden.
Frau Dr.
Lotz fragt die
Verwaltung, wie hoch die Zahl der Einzelfälle ungefähr ist.
Frau
Gawlick erklärt,
dass alle Asylbewerber das Sozialtickets erhalten.
Frau Schulze fragt nach nachweislichen statistischen Angaben, aus denen hervorgeht, wie viele Anträge auf den Zuschuss gestellt wurden.
Frau
Gawlick erklärt,
dass es bezüglich des Zuschusses keinen Antrag gibt. Asylbewerber, die im
Lerchensteig wohnen, erhalten den Zuschuss über das Taschengeld.
Frau
Grasnick merkt an,
dass seit 1993 ist der Satz nach Asylbewerberleistungsgesetz nicht angepasst
wurde.
Frau
Grimm zieht den
Antrag zurück.