01.11.2006 - 5.6 Ehrenamtspass

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Die Vorlage wird vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg namens der Fraktion DIE LINKE. PDS eingebracht.

 

Die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Frau E. Müller bringt den auf Grund des Verwaltungsaufwandes und der damit verbundenen Kosten abgelehnten Antrag zur Erstellung eines Ehrenamtspasses mit entsprechenden Vergünstigungen in Erinnerung. In Berlin und Brandenburg werde beispielsweise eine „Anerkennungsurkunde“ ausgereicht; die Erfahrungen könnten der Stadtverordnetenversammlung in Form einer Mitteilungsvorlage ausgereicht werden.

 

 

Nach 6 Diskussionsrednern

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Näder, Fraktion CDU,  beantragt die  Überweisung in den Ausschuss für Gesundheit und Soziales.

 

Abstimmung:

Der Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

 

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Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Zur stärkeren Anerkennung kontinuierlicher ehrenamtlicher Arbeit wird der Oberbürgermeister beauftragt, die Voraussetzungen für die Einführung eines Ehrenamtspasses in der Landeshauptstadt Potsdam zu prüfen.

 

Dazu sind Gespräche mit der Stadt Brandenburg und dem Land zu führen, um den dort bereits vorhandenen Vorbereitungsstand zu erfassen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung ist im Januar 2007 über das Ergebnis der Prüfung zu informieren.

 

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Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei einigen Gegenstimmen

und einigen Stimmenthaltungen.

 

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Anlagen