15.03.2007 - 5 Umgang mit Ambrosia artemisiifolia in Potsdam

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Herr Jankowski erklärt, dass seit bekannt werden der Gefahr 9 Hinweise in der Verwaltung eingegangen sind, auf die auch umgehend reagiert wurde. Er macht deutlich, dass es keine flächenhafte Ausbreitung, sondern einzelne Pflanzen gibt. Diese Einschätzung wird vom Landesumweltamt Brandenburg ebenfalls vertreten.

 

Herr Kapuste macht deutlich, dass hier Aufklärungsarbeit geleistet werden sollte.

 

Herr Jäkel informiert, dass er in Vorbereitung der Sitzung mit der Verwaltung verabredet hat, Info-Material über die Pflanze als Anlage zum Protokoll auszureichen.

 

Herr Walter weist darauf hin, dass es eine kostenlose Info-Broschüre gibt und empfiehlt, diese im Bürgerservice auszulegen.

 

Frau Dr. Lotz fragt, ob bereits Fälle von allergischen Reaktionen in Potsdam bekannt geworden sind.

 

Herr Jankowski berichtet, dass der Verwaltung hierzu bisher keine Informationen vorliegen.

 

Herr Rietz bittet, dieses Thema in die Öffentlichkeit zu bringen und die Bevölkerung zu informieren.

 

Herr Mühlberg macht deutlich, dass aus seiner Sicht ein Teil des Antrages durch Verwaltungshandeln erledigt ist.

 

Herr Vogel weist darauf hin, dass diese Pflanze sich häufig an zerstörten Flächen ansiedelt, an denen dann keine Kontrolle erfolgt. Er bittet darum, dies sehr ernst zu nehmen und zu kommunizieren.

 

Frau Müller betont, dass hier Aufmerksamkeit geboten ist. Sie macht auch deutlich, dass bereits Kontakte zu anderen Kommunen bestehen. Die Verwaltung sieht sich auch ohne den vorliegenden Antrag in der Pflicht zu informieren und aufzuklären, aber auch Ansprechpartner zu benennen. Sie verweist auch auf die engen Kontakte des Bereiches Umwelt und Natur mit dem Bereich Grünflächen.

 

Herr Jankowski erklärt, dass die Pflanze besondere Standortansprüche hat. Über das Landesumweltamt wird landesweit ein Monitoring durchgeführt. Im Bereich der Landeshauptstadt Potsdam ist bereits eine Sensibilität vorhanden.

 

Herr Lehmann spricht sich für Information und Sensibilisierung aus. Der Antrag geht aus seiner Sicht zu weit ist kann so durch ihn nicht mitgetragen werden.

 

Herr Henning spricht sich für den Antrag aus.

 

Frau Dr. Lotz spricht sich für eine angemessene Form der sachlichen Information aus. Sie warnt davor, hier eine Hysterie zu schüren.

 

Herr Utting fragt den Antragsteller, welche Punkte des Antrages noch offen sind. Aus seiner Sicht ist der Antrag erledigt.

 

Frau Müller schlägt vor, dass der Bereich Umwelt und Natur die Hinweise und Anregungen aufgreift und eine entsprechende Presseinformation, auch hinsichtlich anderer Pflanzen die giftig, aber in vielen Gärten zu finden sind.

Aus ihrer Sicht dürfte der Antrag durch Verwaltungshandeln erledigt sein.

 

Herr Jäkel bittet, die Informationen zur Pflanze als Anlage zum Protokoll beizufügen. Dann kann die antragstellende Fraktion den Antrag als erledigt betrachten.

Reduzieren

 

Reduzieren

 

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?TOLFDNR=38550&selfaction=print