28.03.2007 - 11.4 Bericht zur Stadtentwicklung und Stadterneuerung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11.4
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadtplanung und Bauordnung und FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 28.03.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Dr.
Scharfenberg fragt zum vorliegenden Bericht nach, wie die Stadt mit dem auf der
Seite 3 genannten Leitbild „Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“ und mit den Projekten, die im SEK wegen weiterem
Diskussions- sowie Konkretisierungs- und Prüfungsbedarf „fehlten“, umgegangen
werde. Im Weiteren fragt er, ob die auf der Seite 6 mögliche Überarbeitung der
Werbesatzung für die Innenstadt zugunsten der Kulturwerbung so zu verstehen
sei, dass entgegen früheren Aussagen der Verwaltung dies nun doch möglich sei;
wann die so genannte Blechbüchse auf dem Alten Markt abgebaut werde; inwieweit
der Oberbürgermeister seine Unterstützung für den Bau der Synagoge klarer
fixieren könne und ob nach Auslaufen der jetzigen Fördermechanismen das Problem
der Anschlussfinanzierung als Schwerpunkt mit aufgenommen werden sollte.
Frau
Dr. von Kuick-Frenz macht in ihren Ausführungen darauf aufmerksam, dass es sich
in dem Bericht um Probleme und Aufgaben sowie Strategien und Prioritäten für
das Jahr 2007 handele und nur diese dort benannt wurden. Natürlich
kümmere sich die Verwaltung
parallel dazu auch um darüber hinausgehende Maßnahmen. Bezüglich der
Blechbüchse informiert sie, dass diese verkauft und im Frühjahr/Sommer 2007
abgebaut werde. Zu den offenen Projekten des SEK verweist Frau Dr. von
Kuick-Frenz darauf, dass derzeit mit „Hochdruck“ am INSEK gearbeitet und man
sich anschließend wieder dem SEK und den Themen wie z.B. der Schienenanbindung Potsdam–BBI widmen werde.
Herr Goetzmann verweist darauf, dass die
Ausführungen bezüglich der Überarbeitung der Werbesatzung so nicht zu verstehen
seien und die Verwaltung auch weiterhin die Meinung vertrete, dass das
rechtlich nicht zulässig sei. Trotzdem sei man davon ausgegangen, den dazu
gefassten Beschluss der StVV mit aufnehmen und eventuell vorhandene Spielräume
ausloten zu müssen. Im April werde dies in der Arbeitsgruppe erneut diskutiert.
Bezüglich des Leitbildes soll die Darstellung als Denkanstoß dienen, da dies
ein „sperriges Thema“ sei. Ist die Diskussion dazu fortgeschritten, werde in
den Gremien der StVV darüber weiter berichtet.
Bezüglich der Ausführungen zur Überarbeitung der Werbesatzung
meint Herr Bretz, dass dies im Bericht missverständlich sei und für
Irritationen sorge, da die Verwaltung eine mögliche Änderung bisher bestritten
habe. Der Oberbürgermeister verweist auf die Ausführungen von Herrn Goetzmann,
dass es sich hier um einen Auftrag der StVV handele, der in den Bericht mit
aufgenommen wurde, auch wenn er nicht eins zu eins umsetzbar sei. Bezüglich der
Anmerkungen zum Bau einer Synagoge betont der Oberbürgermeister, dass sowohl
die Synagoge als auch die Garnisonkirche Projekte von großer Wichtigkeit seien
und sich Vereine diesen mit großem Engagement widmen. Allerdings sei die
öffentliche Unterstützung für den Bau einer Synagoge eher als gering
einzuschätzen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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82,2 kB
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