07.11.2001 - 4.6 Zeugnisse von Teilung und Diktatur

 

Die o. g. DS wird gemeinsam mit dem Tagesordnungspunkt 5.12, DS 01/SVV/0810, betr.: Kooperation mit Berlin zur Kennzeichnung des Mauerverlaufs behandelt.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat der o. g. DS mit folgenden Änderungen und Ergänzungen zugestimmt.

 

1.       Die zur Zeit im Bundesvermögensamt gezeigte Dauerausstellung "Die Glienicker Brücke - Ein Deutsches Symbol" wird um Informationsmaterial bzw. Übersichtskarten zu folgenden Themen ergänzt:

          Der Verlauf der Berliner Mauer an der Stadtgrenze zu Potsdam unter Hervorhebung noch vorhandener Mauerreste - Initiativen der Fördergemeinschaft "Lindenstraße" - Ausstellung KGB-Gefängnis Leistikowstraße - Opferverbände der SED-Diktatur und ihr Wirken.

 

2.       Eine Kennzeichnung des Mauerverlaufs erfolgt schrittweise an ausgewählten, besonders markanten Stellen.

          Noch vorhandene Mauerreste und andere Hinweisstücke sind durch geeignete Maßnahmen zu sichern. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Vorschlag zu erarbeiten.

 

3.       Hierüber ist der Stadtverordnetenversammlung im Juni 2002 ein erster Bericht zum Bestand, zur Machbarkeit, zur Ausgestaltung und zu den Kosten zu erstatten.

 

Der Ausschuss für Kultur schließt sich mehrheitlich dem geänderten Beschlusstext des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen an.

 

 

Der Hauptausschuss hat sich mehrheitlich dem geänderten Beschlusstext angeschlossen - mit einem Zusatz im Punkt 3:

 

3.       Hierüber ist dem Hauptausschuss im Januar 2002 und der Stadtverordnetenversammlung im Juni 2002 ein erster Bericht zum Bestand, zur Machbarkeit, zur Ausgestaltung und zu den Kosten zu erstatten.

 

Abstimmung:

Die durch den Hauptausschuss vorgeschlagene Textfassung des Punktes 3. wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

Abstimmung:

Die durch den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vorgeschlagene geänderte Textfassung der Punkte 1. und 2.  wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei 6 Gegenstimmen

und zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

1.     Die zur Zeit im Bundesvermögensamt  gezeigte Dauerausstellung "Die Glienicker  Brücke – Ein deutsches Symbol" wird um Informationsmaterial beziehungsweise Übersichtskarten zu folgenden Themen ergänzt:

Verlauf der Berliner Mauer an der Stadtgrenze zu Potsdam unter Hervorhebung noch vorhandener Mauerreste – Initiativen der Fördergemeinschaft "Lindenstraße" – Ausstellung KGB-Gefängnis Leistikowstraße – Opferverbände der SED-Diktatur und ihr Wirken.

 

2.    Eine Kennzeichnung des Mauerverlaufs erfolgt schrittweise an ausgewählten,  besonders markanten Stellen. 

Noch vorhandene Mauerreste und andere Hinweisstücke sind durch geeignete Maßnahmen zu sichern. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Vorschlag zu erarbeiten.

 

3.     Hierüber ist dem Hauptausschuss im Januar 2002  und der Stadtverordnetenversammlung im Juni 2002 ein erster Bericht zum Bestand, zur Machbarkeit, zur Ausgestaltung und zu den Kosten zu erstatten.

 

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen.