04.04.2001 - 7.17 Neubau der Feuer- und Rettungswache

Beschluss:
an Gremium überwiesen
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Die Begründung der o.g. DS erfolgt durch den Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Herrn Jakobs.

 

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Dr. Seidel, Fraktion SPD, beantragt:

 

Überweisung der o. g. DS in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (ff.) sowie in den Ausschuss für Recht, Sicherheit, Ordnung und Umweltschutz.

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Beschlusstext:

1.      Die Feuer- und Rettungswache Werner-

Seelenbinder-Straße der Feuerwehr Potsdam wird zur

Erreichung der Sanierungsziele im Sanierungsgebiet

"Potsdamer Mitte" sowie zur Qualifizierung und

langfristigen Sicherung der Funktionalität der Wache

vom jetzigen Standort in das Gebiet Berliner Straße,

zwischen Am Kanal und Humboldtbrücke, verlagert.

 

2.      Mit den eigentlichen Baumaßnahmen am

Ersatzstandort soll spätestens 2005 begonnen werden.

Der Abschluss der Baumaßnahmen ist im Jahr 2006

vorgesehen.

 

3.      Der Flächenbedarf von ca. 10.000 m² am

Ersatzstandort soll entweder durch ein vorhandenes

städtisches Grundstück oder durch geeignete

Austauschflächen sichergestellt werden. Zur

Optimierung des Standortes wird der

Oberbürgermeister beauftragt, eine Machbarkeitsstudie

unter Betrachtung verschiedener Liegenschaften

hinsichtlich Kostenentwicklung, Verkehrsanbindung und

Sicherstellung der inneren Abläufe der Feuerwache zu

erstellen.

 

4.      Zur Finanzierung des Gesamtprojektes ist eine

Summe von ca. 30 Mio DM, unterteilt in entsprechende

Jahresscheiben, vorzusehen. Die Finanzierung soll zu

einer Hälfte aus sanierungsbedingten Erlösen des

Sanierungsgebietes "Potsdamer Mitte" und zur anderen

Hälfte aus städtischen Mitteln sichergestellt werden.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, alternative

Finanzierungsmodelle hierfür zu untersuchen.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Die Überweisung der DS 01/0214 in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (ff.) sowie für Recht, Sicherheit, Ordnung und Umweltschutz wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.