24.10.2007 - 11.1 Schulsozialarbeit in Potsdam

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Dr. Müller verweist auf die Kenntnisnahme der Mitteilungsvorlage im Jugendhilfeausschuss und den sich mit der Bedarfsanalyse bestätigten Ruf nach weiteren Schulsozialarbeitern. Dennoch seien bei der Diskussion im Jugendhilfeausschuss zwei Problemstellungen sichtbar geworden. Das sei erstens die Erkenntnis, dass wenige Grundschulen einen Bedarf an Schulsozialarbeitern melden und zweitens, dass die Schulsozialarbeiter genau an den Schulen eingesetzt werden, an denen Konflikte bereits bestehen, was im Widerspruch zur eigentlichen Zielstellung – nämlich der Prävention - stehe. Deshalb sollte es zukünftig besser gelingen, dem Präventionsanliegen Rechnung zu tragen und schon im Vorfeld wirksam zu werden. Abschließend bedankt sich Frau Dr. Müller bei den an der Erarbeitung des Berichts beteiligten Kollegen des Jugendamtes.

 

Herr Schubert fragt, wie langfristig der jetzt bestehende Modus „belastbar“ sei bzw., ob er nur eine Übergangslösung darstelle. Frau E. Müller entgegnet, dass die zusätzlichen drei Sozialarbeiterstellen eine langfristige Lösung darstellen, die Verwaltung damit aber sowohl finanziell als auch personell an ihre Grenzen stoße. Der Bedarf sei eindeutig da, aber mit kommunalen Möglichkeiten „nicht zu stemmen“, deshalb müsse man sich damit noch einmal auseinandersetzen, wie zukünftig verfahren werden könne.

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Anlagen zur Vorlage