14.11.2007 - 5 Standesamtliche Trauung im Schloss Kartzow

Beschluss:
geändert beschlossen
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Der Oberbürgermeister verweist auf die in der letzten Sitzung des Hauptausschusses getroffene Festlegung, dass der Antrag seitens der Verwaltung präzisiert werde und schlägt folgenden Beschlusstext vor:

 

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam wird damit beauftragt, zusätzlich zum Stadthaus Potsdam, zum Belvedere auf dem Pfingstberg, zum Krongut in Bornstedt und zur Angerkirche auch in den neuen Ortsteilen Räumlichkeiten für eine würdevolle Durchführung von  Eheschließungen zu widmen und damit die Landeshauptstadt Potsdam zu einer Hochzeitsdestination – auch im touristischen Sinne – zu entwickeln.

 

Damit, so der Oberbürgermeister, soll ein Wettbewerb ermöglicht und eine Festlegung von vornherein auf Kartzow verhindert werden, wozu es auch eine juristische Stellungnahme gebe. Herr Kümmel betont, dass es Ziel des Antrags gewesen sei, für die neuen Ortsteile eine Möglichkeit der Eheschließung zu schaffen. Das sei mit dem vorgeschlagenen Beschlusstext auf den Weg gebracht und deshalb übernehme die Fraktion den Vorschlag.

Der Oberbürgermeister ergänzt, dass auch der Änderungsantrag der Fraktion Die Andere mit dem Wortlaut

An diesen Orten soll ebenso die Eintragung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften ermöglicht werden.

in die seitens der Verwaltung vorgeschlagene Textfassung mit aufgenommen und in der Januarsitzung des Hauptausschusses die Kriterien vorgestellt werden, nach denen eine Auswahl von Orten erfolgen solle.

Auf die Nachfrage von Frau Paulsen bestätigt der Oberbürgermeister, dass auch das Schloss Kartzow in die Überlegungen mit einfließen werde.

 

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Der Hauptausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu beschließen:

 

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam wird damit beauftragt, zusätzlich zum Stadthaus Potsdam, zum Belvedere auf dem Pfingstberg, zum Krongut in Bornstedt und zur Angerkirche auch in den neuen Ortsteilen Räumlichkeiten für eine würdevolle Durchführung von  Eheschließungen zu widmen und damit die Landeshauptstadt Potsdam zu einer Hochzeitsdestination – auch im touristischen Sinne – zu entwickeln.

 

An diesen Orten soll ebenso die Eintragung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften ermöglicht werden.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               14

Ablehnung:                    0

Stimmenthaltung:         2