14.11.2007 - 7.3 Touristischer Marketingplan 2008
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.3
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Bereich Wirtschaftsförderung
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 14.11.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Wirtschaftsförderung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Oberbürgermeister Herrn Hütte vom Potsdamer Tourismus Service. Herr Hütte erläutert den vorliegenden Marketingplan und geht dabei auf Schwerpunkte und Ziele ein, die u.a. die nachhaltige Steigerung der Verweildauer von Touristen, mehr Übernachtungen, eine Qualitätsverbesserung, eine erhöhten Wertschöpfung und eine Steigerung im Tagestourismus beinhalten. Im Weiteren wolle man mehr Präsenz auf dem Potsdamer Hauptbahnhof erlangen und darüber hinaus auch eine erhöhte Präsenz auf dem internationalen Markt sowie eine Verstetigung der Produkte. Der Touristische Marketingplan für 2008 liege in Absprache mit allen touristischen Akteuren vor und soll bei einem positivem Votum als formale Arbeitsgrundlage dienen.
In der nachfolgenden Diskussion bezieht sich Frau B. Müller
auf den Punkt 6.4 und betont, dass sie sich darüber freue, dass zukünftig auch
wieder die Einbindung der Politik vorgesehen sei. Bezüglich der auf Seite 31
beschriebenen Präsenz der Landeshauptstadt in den Partnerstädten fragt sie
nach, wie das in der Partnerstadt Luzern erfolgen solle. Frau Knoblich fragt
unter Bezugnahme auf die im Punkt 2.1 genannte Feststellung, dass die
Marketingmaßnahmen nur realisiert werden können, wenn die notwendige
Kofinanzierung und Beteiligung der touristischen Partner ausreichend
gewährleistet ist, nach der Zuverlässigkeit der touristischen Partner. Herr Dr.
Gunold merkt kritisch an, dass mit der Partnerstadt Bobigny vereinbart wurde,
dass Werbeprospekte in der PTS ausgelegt werden, was aber in 2007 nicht
stattgefunden habe.
Herr Hütte antwortet auf die o.g. Fragen und Anmerkungen,
dass die Kofinanzierung funktioniere, aber noch optimierbar sei. Bezüglich der
Marketingumlage sei man auf einem gutem Weg in den derzeitigen Beratungen.
Bisher seien alle Projekte realisiert worden, wenn diese
„auskömmlich“ finanziert worden seien.
Das seien aber alles „Dinge“, die auf dem vorgesehenen
Tourismustag vorgestellt werden sollen.
Die Partnerstädte, so Herr Hütte, seien formal nicht
Bestandteil des Vertrages mit der Landeshauptstadt Potsdam. Er habe
festgestellt, dass die Leute eher verwirrt seien, wenn sie Prospekte der
Partnerstädte in der Tourismus-Information finden und meint, dass das
eindrucksvoller in einem Bürgerbüro dargestellt werden könne. Zum anderen habe
das auch einen finanziellen Aspekt, denn jede belegte Werbefläche koste
entsprechend Geld. Bezüglich der
Frage nach Luzern verweist er drauf, dass die Schweiz zum wichtigsten Markt
zähle und bittet um etwas Geduld, da man dabei sei, diesen Markt zu
erschließen.
Der Oberbürgermeister sichert weitere Gespräche mit Herrn
Hütte zum Thema Partnerstädte zu.
Frau Dr. Müller fragt nach, welcher Vorlauf nötig sei, um
die Themen des Jahres entsprechend berücksichtigen zu können. Herr Hütte meint,
dass 3 Jahre wünschenswert und 2 Jahre unbedingt notwendig seien, um auch die
notwendigen Partner finden zu können und die Themenjahre in den Katalogen
unterzubringen.
Abschließend informiert Herr Hütte auf Nachfrage von Frau
Paulsen über die Potsdam–card und das Vorhaben, diese auch im nächsten Jahr
anzubieten.
Die
Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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704,5 kB
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