20.11.2007 - 8 Prüfung von Betriebskostenabrechnungen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Zusätze:
- Fraktion Die Andere
- Datum:
- Di., 20.11.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Beschluss:
- vertagt
Frau Kirchner verweist auf die Einbringung der Drucksache in der
Stadtverordnetenversammlung am 07.11.2007 und erklärt, dass Teile des
Änderungsantrages des Fraktion DIE LINKE übernommen werden. Sie fragt, welche
weiteren Mietervereine gemeint sind.
Herr Krause bringt den Änderungsantrag ein und begründet diesen. Er
macht deutlich, dass die Stadt auf beide Mietervereine zugehen sollte.
Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE:
1.
Änderung des Betreffs.:
Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Potsdam mit den Potsdamer Mietervereinen zur Hilfe bei der Abwehr
unberechtigter Vermieterforderungen gegenüber Empfängern sozialer
Hilfeleistungen für ein angemessenes Wohnen.
(oder kürzer: Zusammenarbeit der Landeshauptstadt
Potsdam mit den Potsdamer
Mietervereinen bei der Prüfung von Vermieterforderungen)
2.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den Potsdamer
Mietervereinen aufzunehmen, wie gemeinsam den
Empfängern sozialer Leistungen zur Sicherung angemessenen Wohnens auf deren
Verlangen und unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Bestimmungen geholfen werden kann,
Vermieterforderungen/-leistungsverweigerungen auf ihre Berechtigung zu überprüfen bzw. bei begründeten
Zweifeln abzuwehren, insbesondere
bei
- Betriebskostenabrechnungen
- Mieterhöhungsverlangen
- Wohnraummängeln
Über
das Ergebnis ist die Stadtverordnetenversammlung im März 2008 zu
informieren.
Frau Busch bittet darum, dass derartige Dinge zukünftig mit den
Mietervereinen besprochen werden sollte. Sie macht deutlich, dass mit dem
Mieterverein Babelsberg kein Kontakt aufgenommen wurde.
Frau Kirchner erklärt, dass Ziel des Antrages die Vereinfachung des bisherigen Verfahren ist.
Sie
schlägt vor, den Antrag zurückzustellen und auch Kontakt mit dem Babelsberger
Mieterverein aufzunehmen.
Frau Geywitz informiert, dass die Verwaltung angeboten hat, im März
2008 einen Bericht zu geben.
Der Antrag wird zurückgestellt.