24.01.2008 - 4.4 Aufwertung von Kleingewässern im Kirchsteigfeld

Herr Kümmel spricht sich lobend über die Mitteilungsvorlage aus.

Er fragt, ob es bereits Gespräche mit dem Klärwerk Stahnsdorf, Potsdam-Mittelmark und der EWP gab, um innerhalb des Jahres bis zum nächsten Bericht nach Lösungen zu suchen.

 

Herr Jäkel rät auch zu Gesprächen mit dem Ziel, gereinigtes Wasser aus dem Klärwerk dem graben zuzuführen.

 

Herr Lehmann weist darauf hin, dass das Grundwasser in diesem Bereich nicht steigen wird. Er macht deutlich, dass ein erneutes Gutachten weitere Kosten verursachen wird, ohne die Situation zu verändern.

 

Herr Utting bittet darum, dass bei Vorliegen des Gutachtens im Dezember 2008 eine Entscheidung getroffen wird.

 

Herr Kümmel bittet um Kontaktherstellung mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark, um hier eine Änderung herbeizuführen, da das Grundwasser durch menschliches Handeln zurückgegangen ist. Aus seiner Sicht sollte der Hirtengraben nicht aufgegeben und zugeschüttet werden.

 

Herr Eberhardt (Gutachter) macht deutlich, dass Ende der 80er Jahre die Verrieselung durch das Klärwerk Stahnsdorf eingestellt wurde und somit der Grundwasserspiegel in einem Zeitraum von ca. 10 Jahren um mehr als zwei Meter zurückgegangen ist. Ein  durchgehender Zufluss findet nicht mehr statt.

Er erklärt, dass eine Möglichkeit der Verbesserung der Situation die Einleitung von Grundwasser über Brunnen wäre. Dies müsste  dann durch das Landesumweltamt genehmigt werden.

 

Herr Jäkel fragt, ob verwaltungsseitig schon ein Genehmigungsverfahren zur Einleitung von gereinigtem Wasser eingeleitet wurde.

 

Frau Dr. Lotz bittet um die Darstellung der entstehenden Kosten.

 

Frau Schneider (FB Grün- und Verkehrsflächen)nimmt dies mit und sagt die entsprechenden Informationen zu.

 

Herr Lehmann weist darauf hin, dass diese Gräben vor 30 Jahren benötigt wurden, da die Fläche landwirtschaftlich genutzt wurde. Jetzt gibt es eine andere Situation.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.