19.02.2008 - 4 Zukunftsschule - Stadtteilschule Drewitz "Am Pr...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Geywitz bringt den Antrag ein und begründet diesen.

 

Frau Schulze fragt, ob das Projekt kurz vorgestellt werden kann. Sie fragt, inwiefern der Schulablauf positiv oder negativ beeinflusst wird. Sie persönlich legt Wert darauf, Treffpunkte außerhalb der Schulen zu errichten.

 

Frau E. Müller berichtet über eine Podiumsdiskussion in der Priesterweg-Schule, an der sie selbst teilgenommen hat. Es sollte geprüft werden, inwieweit Schulstandorte für Familientreffpunkte ausgebaut werden können.

Sie betont, dass die Verwaltung den vorliegenden Antrag begrüßt, macht aber deutlich, dass ein Zwischenbericht im April in der SVV nicht möglich ist.

 

Frau Keilholz informiert über Maßnahmeplan von Stadtkontor für Stern / Drewitz  / Kirchsteigfeld. Sie unterstützt das Projekt „Lernschule“. Eltern sollten einen Anlaufpunkt in der Schule haben, da dies für die Eltern wichtig ist.

 

Frau Geywitz verweist auf die derzeit geführten Diskussionen auf Bundes- und Landesebene u.a. auch zu kostenfreier Essenversorgung in Schulen.

 

Frau Grasnick macht darauf aufmerksam, dass in dieser Schule schon vieles umgesetzt wird von dem, was in dem Antrag gefordert wird. Die vorhandenen Strukturen in diesem Stadtteil sollten gestärkt werden.

 

Frau Geywitz ändert den letzten Satz des Antrages wie folgt: „Ein erster Zwischenbericht ist der Stadtverordnetenversammlung im Mai 2008 zu geben.“

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               9

Ablehnung:                  0

Stimmenthaltung:       3

Dem Änderungsantrag wird zugestimmt.

 

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Geänderter Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Konzept für eine Stadtteilschule Drewitz am Standort der Grundschule „Am Priesterweg“ zu entwickeln. Dabei soll das Schulgebäude  neben der Funktion als schulisches Ausbildungsgebäude die Funktion als Stadtteil-Begegnungszentrum übernehmen.

An der konzeptionellen Entwicklung sind neben der Schulkonferenz der Grundschule „Am Priesterweg“ auch die vor Ort tätigen Träger und die Wohnungswirtschaft zu beteiligen.

Die Erarbeitung soll verwaltungsintern durch eine geschäftsbereichübergreifende Arbeitsgruppe erfolgen, der neben den Fachbereichen Schule, Sport, Kultur, Jugend und Soziales auch der KIS angehört.

Zur Finanzierung soll das Programm „Soziale Stadt“ sowie private Initiativen, wie das Projekt „Zukunftsschule“ des Bauunternehmens „Hochtief“ geprüft werden.

Ein erster Zwischenbericht ist der Stadtverordnetenversammlung im Mai 2008 zu geben.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               10

Ablehnung:                    0

Stimmenthaltung:         2

Dem geänderten Antrag wird zugestimmt.