18.03.2008 - 3.6 Gestaltungskonzept für die Charlottenstraße
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.6
- Zusätze:
- Fraktion Grüne/B90
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 18.03.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein
Gestaltungskonzept für die Charlottenstraße zu erarbeiten und der
Stadtverordnetenversammlung im September 2008 auf dieser Grundlage
Finanzierungs- und Umsetzungsschritte vorzuschlagen.
Das Konzept soll in einem Werkstattprozess mit Anwohnern und
Hauseigentümern, dem Sanierungsträger und der Stadtverwaltung erarbeitet
werden.
Aspekte des Konzeptes sind Verkehrsplanung (Fahrradweg,
Anbindung des MIV, Parkplatzsituation), Grünplanung (möglicher Baumbestand und
weitere Grünflächen), Sauberkeit (Hundetütenbehälter) und Leerstandsbeseitigung
(temporäre Ladennutzungen).
Der Ausschussvorsitzende informiert, dass der OUL-Ausschuss
sich bereits mit dem Antrag befasst habe und mit folgendem veränderten
Beschlusstext zugestimmt habe:
„Der Oberbürgermeister wird
beauftragt, das für die Charlottenstraße vorliegende Gestaltungskonzept der SVV
mit den im Rahmen des Arbeitsprozesses
der Initiative Freies Tor erzielten Zwischenergebnissen im September
2008 vorzustellen inklusive der Grundlagen der Finanzierungs- und
Umsetzungsschritte.
Aspekte des Konzeptes sind
Verkehrsplanung (Fahrradweg, Anbindung des MIV, Parkplatzsituation),
Grünplanung (möglicher Baumbestand und weitere Grünflächen), Sauberkeit
(Hundetütenbehälter) und Leerstandsbeseitigung (temporäre Ladennutzungen).“
Frau Hüneke teilt mit, dass diese
geänderte Formulierung vom Antragsteller übernommen wird.
Herr Lehmann (Bereich
Stadterneuerung) spricht sich dafür aus, macht jedoch unter Bezugnahme auf den
2. Absatz darauf aufmerksam, dass Sauberkeit und Leerstand keine Fragen seien,
die mit einem Gestaltungskonzept lösbar wären. Er bittet hier um Streichung.
Ungeachtet dessen würden diese Aspekte natürlich berücksichtigt werden.
Herr Jäkel berichtet kurz aus dem
OUL-Ausschuss.
Herr Cornelius übermittelt die an
ihn gerichtete Fragestellung bzgl. der Einrichtung eines Fahrverkehrs über die
Friedrich-Ebert-Str.. Im Moment gäbe es hier nur die Möglichkeit des
Rechtsabbiegens.
Frau Dr. von Kuick-Frenz schlägt
vor, dass die Verwaltung vor der Sommerpause zum Stand der Erarbeitung (Zwischenstand)
mitteilen werde.
Der Ausschussvorsitzende stellt
die Hinweise der Verwaltung aufgreifend den Antrag, den 2. Absatz wie
folgt neu zu formulieren:
Neben
Überlegungen zur Verkehrsplanung (Fahrradweg, Anbindung des MIV,
Parkplatzsituation)
und Grünplanung (möglicher Baumbestand und weitere
Grünflächen)
sind über ein Gestaltungskonzept hinausgehend auch Fragen
von
Sauberkeit (Hundetütenbehälter) und Leerstandsbeseitigung (temporäre
Ladennutzung)
einzubeziehen.
Abstimmung: 8/0/0
Geänderter
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, das für die Charlottenstraße vorliegende
Gestaltungskonzept der SVV mit den im Rahmen des Arbeitsprozesses der
Initiative Freies Tor erzielten Zwischenergebnissen im September 2008
vorzustellen, inklusive der Grundlagen der Finanzierungs- und
Umsetzungsschritte.
Neben Überlegungen zur
Verkehrsplanung (Fahrradweg, Anbindung des MIV,
Parkplatzsituation) und Grünplanung
(möglicher Baumbestand und weitere
Grünflächen) sind über ein
Gestaltungskonzept hinausgehend auch Fragen
von Sauberkeit (Hundetütenbehälter)
und Leerstandsbeseitigung (temporäre
Ladennutzung) einzubeziehen.