13.03.2008 - 5.2 Kinder- und Jugendtheater des HOT
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 13.03.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau
Paulsen bringt den
Antrag ein und unterstreicht, dass das Land in der Pflicht sei, die
Randregionen Brandenburgs in die Lage zu versetzen, sich das Kinder- und
Jugendtheater einkaufen zu können, um so die Kinder und Jugendlichen frühzeitig
an das Theater heranzuführen.
Herr
Raback macht
deutlich, dass dieser Antrag eine große Wertschätzung für das Kinder- und
Jugendtheater darstellt, welches bereits viele Preise gewonnen hat und
deutschlandweit in der ersten Liga spielt. Im letzten Jahr wurden bereits etwa
30 Gastspiele, auch über den Theaterverbund hinaus, in anderen Städten
Deutschlands realisiert. Weitere zusätzliche Angebote können aber nur mit
zusätzlichen finanziellen Mitteln und Zusatzpersonal geleistet werden.
Herr
Dr. Przybilski
macht darauf aufmerksam, dass in diesem Fall nicht nur, wie im Antrag benannt,
das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, sondern ebenso das
Jugend- und Bildungsministerium der richtige Adressat ist und dieses im Antrag
ergänzt werden sollte.
Herr
Dr. Scharfenberg
schlägt vor, den ersten Abschnitt des Antrages ebenfalls um den Passus „durch
eine zusätzliche Förderung“ zu ergänzen und somit den zweiten Satz des Antrages
zu streichen.
Herr
Kapuste stellt den
geänderten Antrag zur Abstimmung.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt gemeinsam mit dem
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und dem Jugend- und
Bildungsministerium zu prüfen, ob und wie das Kinder- und Jugendtheater des
Hans-Otto-Theaters durch eine zusätzliche Förderung über die
Stadtgrenzen Potsdams hinaus, im
Land Brandenburg seine Inszenierungen aufführen kann.
Mögliche Zusammenarbeit mit anderen kulturellen
Einrichtungen an der Schiffbauergasse und auf Landesebene ist zu prüfen.
Der Stadtverordnetenversammlung ist in der Juni-Sitzung 2008
dazu zu berichten.