16.04.2008 - 5 Kostenloses Mittagessen für bedürftige Schüleri...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 16.04.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Zu Beginn
der Sitzung wird durch die Vertreter des Geschäftsbereiches 2 eine
entsprechende Beschlussvorlage „Haushaltssatzung der Landeshauptstadt Potsdam
für das Haushaltsjahr 2008 – Prüfauftrag der SVV zum Antrag Fraktion DIE LINKE
zur Schulspeisung 07/SVV/0486...“ ausgereicht.
Herr
Schubert bestätigt die Ankündigung der Vorlage durch Frau G. Fischer in der
letzten StVV und stimmt einer Abstimmung zu.
In der
Diskussion wird insbesondere das Thema „Zuschuss für Schüler nur an
städtischen Schulen“ angesprochen. Hier stellt sich für einige
Ausschussmitglieder die Frage, wie es sich mit den Potsdamer-Grundschülern, die eine Privatschule besuchen,
verhält.
Hier bitten die Ausschussmitglieder in Vorbereitung der StVV am 7. Mai 2007 um Prüfung und Vorlage des Ergebnisses zur StVV vonseiten der Verwaltung.
Herr
Schüler schlägt vor, den Punkt 3 wie folgt zu ändern:
„Berechtigte
im Sinne dieses Beschlusses sind insbesondere Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis
10, die ihren anerkannten Wohnsitz in Potsdam haben und deren Eltern Bezieher
von regelmäßigen Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, dem AsylbLG
(Leistungsempfänger) und Familien mit ähnlich niedrigen Einkommen
(Niedriglohnempfänger)“.
Herr
Exner verweist in seinen Ausführungen auf die Landesebene und deren Aufgabe.
Hinsichtlich
der aufgeworfenen Frage bittet Herr Exner um die Formulierung eines
entsprechenden Prüfauftrages.
In der
weiteren Diskussion werden weiterhin die Themen „Rechtsträger privater Schulen“
und „Gleichheitsgrundsatz“ angesprochen.
Herr
Exner macht in seinen Ausführungen darauf aufmerksam, dass es sich hier um die
Einführung einer neuen freiwilligen Leistung handelt.
Herr Kühn
bittet um Klarstellung der bisherigen Aussagen, da im Rahmen der Diskussion
erwähnt worden sei, dass es die Möglichkeit schon gebe, das bedeute für
ihn, dass es sich hier um keine
neue Maßnahme handelt.
Herr Kühn
bittet um Darstellung des bisherigen Verfahrens.
Im
Ergebnis der Diskussion bittet Herr Schubert darum, für die Schüler der
städtischen Schulen eine Entscheidung zu treffen und für die Schüler der
privaten Schulen eine entsprechende Prüfung (Rechtssprechung und Darstellung der Mehrausgaben)
vorzunehmen.
Über
das Ergebnis ist die Stadtverordnetenversammlung am 7. Mai zu informieren.