29.05.2008 - 6 Integrationskonzept der Landeshauptstadt Potsdam

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Frau Grasnick stellt das Konzept kurz vor.

 

Frau Basekow bittet den Jugendhilfeausschuss, darüber nachzudenken, ob man in den 4 Kitas mit einen Anteil von über 35% der Kinder mit Migrationshintergrund die Personalausstattung erhöhen könne.

 

Herr Schweers nimmt den Auftrag an und sagt zu, dies zu prüfen und den Jugendhilfeausschuss über das Prüfergebnis zu informieren. Er schlägt vor, dies auch im Qualitätsforum zu behandeln. Eine Information kann dann im Oktober im Jugendhilfeausschuss gegeben werden.

 

Frau Drohla fragt, ob es möglich wäre, diese Prüfung auf alle Einrichtungen auszuweiten.

 

Herr Schweers erklärt, dass die Sprachstanderhebungen gesondert im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden sollen. In diesem Zusammenhang kann eine Abfrage in allen Kitas nach der Anzahl der Kinder mit Migrationshintergrund durchgeführt werden.

 

Herr Harder fragt nach der Qualität der Flüchtlingsberatung.

 

Frau Grasnick antwortet, dass es in Potsdam eine gute Beratungsleistung durch eine Beratungsstelle des Diakonischen Werkes mit sehr erfahrenen Kolleginnen und Kollegen gibt. Sie hebt hervor, dass in Potsdam eine gute Beratungsstruktur vorhanden ist.

 

Herr Liebe weist darauf hin, dass die Situation der Ausbildung für Jugendliche mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus unhaltbar ist.

 

Frau Grasnick erklärt, dass inzwischen eine Ausbildung für diese Gruppe möglich ist. Hier ist die Finanzierung aber oft noch unklar.

 

Frau Dr. Müller macht deutlich, dass das Konzept eine gute Grundlage für die weitere Begleitung des Prozesses ist.

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Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Integrationskonzept der Landeshauptstadt Potsdam

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               14

Ablehnung:                    0

Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

 

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Anlagen zur Vorlage