02.07.2008 - 5.30 Mosaiken "Mensch und Kosmos" von Fritz Eisele -...

Der Ausschuss für Kultur empfiehlt die Überweisung des Antrages in den Beirat „Kunst im öffentlichen Raum“.

 

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat der Vorlage mit folgender redaktionellen Änderung zugestimmt: Im Betreff und im Beschlussvorschlag muss es richtig heißen: Fritz Eisel.

Im Punkt 1 des Beschlusstextes ist das Wort „unverzüglich“ zu streichen.

 

 

In der Diskussion werden unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Beratungsfolge geäußert. Die stellvertretende Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Frau Knoblich informiert, dass der Ältestenrat empfohlen hat, die Vorlage zur Abstimmung zu stellen und sich der Beirat „Kunst im öffentlichen Raum“ danach mit den fachspezifischen Angelegenheiten befassen soll.

 

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Kapuste, Fraktion CDU, beantragt, die DS 08/SVV/0513 in den Beirat „Kunst im öffentlichen Raum“ zu überweisen und anschließend im Ausschuss für Kultur zu behandeln.

 

Abstimmung:

Dieser Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit 20 Nein-Stimmen abgelehnt,

bei 16 Ja-Stimmen.

 

Mit der vom Ausschuss für Stadtplanung und Bauen empfohlenen Streichung des Wortes „unverzüglich“ erklärt sich die Antragstellerin einverstanden.

 

Abstimmung:

Die Empfehlung des Ausschusses für Kultur wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

 

1. die notwendigen Maßnahmen zur Rettung der Glasmosaiken „Mensch und Kosmos“ von Fritz Eisel vor einer im Zusammenhang mit der Freimachung des Garnisonkirchenbaufeldes möglichen Zerstörung einzuleiten,

 

2. gleichzeitig zu prüfen, an welche adäquaten Stelle im Stadtbild die Mosaiken verlagert werden können,

 

3. die Finanzierung für die Demontage und Verlagerung sowie die rechtlichen Voraussetzungen hierzu zu sichern.

 

Abstimmungsergebnis:

mit 27 Ja-Stimmen angenommen,

bei 12 Nein-Stimmen.