02.07.2008 - 4.5 Radverkehrsstrategie für Potsdam und Radverkehr...

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat der Vorlage mit folgender Ergänzung zugestimmt:

 

Dem Beschlussvorschlag ist anzufügen:

Die Verwaltung stellt zukünftig im Fachausschuss vor Einbringung des Haushaltsentwurfes die Prioritäten für das nächste Kalenderjahr vor.

 

Die Anlage 1 ist durch einen Punkt G) zu ergänzen:

Für die in der Maßnahmentabelle aufgeführten Natursteinpflasterstraßen bzw. –flächen, die als Problemfälle für den Radverkehr benannt sind, sind bauliche Einzellösungen vorzubereiten, die sowohl den Bedarf für den Radverkehr als auch den Erhalt des Pflasters berücksichtigen.

 

 

Der Ausschuss für Ordnung, Umweltschutz und Landwirtschaft hat sich den o. g. Ergänzungen angeschlossen und empfiehlt, den Maßnahmeplan wie folgt zu ändern:

 

Maßnahme 2 und 26 Zeppelinstraße

Die vorgeschlagene Reduzierung der beiden Richtungsfahrstreifen der Zeppelinstraße auf einen schmaleren Streifen und die Markierung von Radfahrstreifen auf der Fahrbahn sind vor weiteren Entscheidungen vertieft zu untersuchen.

 

 

Die Ortsbeiräte Eiche, Golm, Marquardt, Uetz-Paaren und Satzkorn haben der Vorlage zugestimmt bzw. diese zur Kenntnis genommen.

 

Der Ortsbeirat Groß Glienicke hat der Vorlage mit folgender Ergänzung zugestimmt:

Der Oberbürgermeister wird gebeten, folgende Problemfelder des Radverkehrs in das „Radverkehrskonzept Potsdam“ aufzunehmen:

 

1.       Ausbau von Radwegen in der Ortslage Groß Glienicke, insbesondere im Bereich der Potsdamer Chaussee.

 

2.             Verbesserung der Verkehrsführung für Radfahrer entlang der B 2 zwischen Groß Glienicke und Potsdam. Hierbei sollte insbesondere der mehrfach notwendige Wechsel der Straßenseite abgeschafft werden.

 

Abstimmung:

Die vom Ortsbeirat Groß Glienicke beantragte Ergänzung wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

 

Der Ortsbeirat Neu Fahrland hat der Vorlage mit folgender Ergänzung zugestimmt, die vom Ortsbürgermeister Herrn Reiter mündlich untersetzt wird:

 

Das Zielnetz im Radverkehrskonzept ist durch eine perspektivische Netzergänzung, beginnend im Ortsteil Neu Fahrland, entlang des Sacrow-Paretzer-Kanals über die Molenköpfe des Fahrländer Sees hinweg, in Richtung B 273 Ortsteil Marquardt zu erweitern.

 

Abstimmung:

Die vom Ortsbeirat Neu Fahrland beantragte Ergänzung wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

 

Der Ortsbeirat Fahrland hat der Vorlage mit folgender Änderung zugestimmt:

 

Die Hauptroute 1 ist zu erweitern um den Radweg Fahrland – Satzkorn.

 

Abstimmung:

Die vom Ortsbeirat Fahrland beantragte Änderung wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

 

Der Ortsbeirat Grube hat der Vorlage mit folgender Ergänzung zugestimmt:

 

-          geplanter Radweg entlang der L 902 von Grube nach Bornim

-          Schwarzer Weg – Nattwerder Weg

-          Golmer Weg zwischen Wublitzstraße und Max Planck Campus (Verbindung herstellen als grüne Route)

-          Bahnübergang / Querung der DB-Gleise am Bahnhof Grube

 

Abstimmung:

Die vom Ortsbeirat Grube beantragte Ergänzung wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

Abstimmung:

Die vom Ausschuss für Stadtplanung und empfohlenen Ergänzungen des Beschlusstextes und der Anlage 1 werden

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

Abstimmung:

Die vom Ausschuss für Ordnung, Umweltschutz und Landwirtschaft empfohlene Änderung des Maßnahmeplanes wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Radverkehrsstrategie für Potsdam (Anlage 1) und das Radverkehrskonzept Potsdam (Anlage 2) bilden die Grundlage des weiteren Verwaltungshandelns und zur Förderung des Radverkehrs in der Landeshauptstadt. Die Prüfergebnisse zur DS-Nr. 07/SVV/0368 (Offensive Fahrrad 2010) sowie zu den Maßnahmenvorschlägen des Bürgerhaushalts (Anlagen 3 und 4) werden zur Kenntnis genommen.

 

Die Verwaltung stellt zukünftig im Fachausschuss vor Einbringung des Haushaltsentwurfes die Prioritäten für das nächste Kalenderjahr vor.

 

Weiterhin beschließt die Stadtverordnetenversammlung:

 

Folgende Problemfelder des Radverkehrs sind in das „Radverkehrskonzept Potsdam“ aufzunehmen:

 

1.       Ausbau von Radwegen in der Ortslage Groß Glienicke, insbesondere im Bereich der Potsdamer Chaussee.

 

2.             Verbesserung der Verkehrsführung für Radfahrer entlang der B 2 zwischen Groß Glienicke und Potsdam. Hierbei sollte insbesondere der mehrfach notwendige Wechsel der Straßenseite abgeschafft werden.

 

3.       Das Zielnetz im Radverkehrskonzept ist durch eine perspektivische Netzergänzung, beginnend im Ortsteil Neu Fahrland, entlang des Sacrow-Paretzer-Kanals über die Molenköpfe des Fahrländer Sees hinweg, in Richtung B 273 Ortsteil Marquardt zu erweitern.

 

4.       Die Hauptroute 1 ist zu erweitern um den Radweg Fahrland – Satzkorn (derzeit in der Hauptroute 2 eingeordnet).

 

5.       - geplanter Radweg entlang der L 902 von Grube nach Bornim

- Schwarzer Weg – Nattwerder Weg

-  Golmer Weg zwischen Wublitzstraße und Max-Planck -Campus (Verbindung herstellen als grüne Route)

- Bahnübergang / Querung der DB-Gleise am Bahnhof Grube.

 

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen.