20.11.2001 - 12 Kinderbetreuung

 

Herr Jakobs erklärt, dass durch die Verwaltung analysiert wurde, dass es keine Anträge auf verlängerte Öffnungszeiten nach 18:00 Uhr gibt, die nicht erfüllt werden können. Lediglich eine wohnortnahe Versorgung kann nicht in jedem Fall gewährleistet werden.

Tatsächliche Bedarfe werden durch die Kita H.-Marchwitza-Ring 53, G.-Simon-Str. 2-4 und der Kita "Fridolin" in der Alleestr. 11 sowie im Rahmen der Tagespflege gedeckt.

Es muss jedoch deutlich gemacht werden, dass die der Verwaltung durchaus bekannten stärker differenzierten Arbeitszeiten der Eltern hohe veränderte Anforderungen an organisatorische und pädagogische Flexibilität von Einrichtungen stellen. Veränderte Angebotsformen befinden sich in der Entwicklung und eine zunehmende Flexibilisierung von Kindertagesstätten ist zu verzeichnen.

 

Herr Näder fragt, ob es Möglichkeiten gibt, auf die Kita-Betreiber einzuwirken.

 

Herr Jakobs weist darauf hin, dass dies lediglich im Rahmen der bestehenden Organisationsmittel möglich ist. Zusätzliche finanzielle Mittel können nicht zur Verfügung gestellt werden.

 

Frau Melior weist auf die lange Warteliste bei "Frauen in der Lebensmitte e.V." hin. Es sollte ein Überblick über den Bestand geschaffen werden.

 

Herr Jakobs macht deutlich, dass dies kein Babysitterdienst ist, der durch die Stadt realisiert wird.

 

Frau Schulze fragt, bis wann die Verwaltung die Möglichkeiten prüfen kann.

 

Herr Jakobs erklärt, dass das Ergebnis der SVV durchaus in der Januarsitzung 2002 vorgelegt werden kann.

 

Beschlusstext:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob Möglichkeiten zur Kinderbetreuung außerhalb der Betreuungszeiten über das bereits bestehende Projekt hinaus geschaffen werden können.

 

Der Stadtverordnetenversammlung wird im Januar 2002 Bericht erstattet.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:            5

Ablehnung:            0

Enthaltung:            1

Dem geänderten Antrag wird zugestimmt.