28.08.2007 - 4 Konzept Malteser Treffpunkt Freizeit

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Dr. Müller erinnert daran, dass sich der Jugendhilfeausschuss im Januar 2007 mit dem Konzept des Malteser Treffpunkt Freizeit befasst und die Verwaltung aufgrund der Diskussion das Konzept zurückgezogen hat.

Nach Verständigung zum Verfahren im Umgang mit Konzepten wird nun die

überarbeitete Fassung vorgelegt.

 

Frau Al Talab stellt das überarbeitete Konzept vor und macht deutlich, dass während der Bauphase die Besucherzahlen stark rückläufig waren. Seit dem Abschluss der Arbeiten ist  die Zahl der Besucher aber wieder angestiegen.

 

Frau Tänzler stellt die Arbeit der vier Bereiche Kultur, Bildung, Gesundheit und Sport vor.

Sie führt die Ziele und Zielgruppen auf und macht deutlich, dass Hauptzielgruppe die Kinder und Jugendlichen der Landeshauptstadt ist.

Eine weitere Zielgruppe sind Familien und interessierte Menschen und Einrichtungen.

 

Frau Al Talab gibt einen Überblick über die personellen Rahmenbedingungen.

Sie macht deutlich, dass das vorgelegte Konzept einer ständigen Überarbeitung unterzogen wird.

 

Frau Basekow  macht darauf aufmerksam, dass die Angebote verhältnismäßig teuer sind. Man müsse jetzt überlegen, an wen die Angebote gerichtet sind und welche für alle erschwinglichen Angebote noch aufgenommen werden  können.

 

Herr Dr. Henrich  spricht sich lobend über das Konzept aus. Er fragt, wie flexibel die inhaltliche Ausrichtung des Malteser Treffpunkt Freizeit ist und wie die offene Kinder- und Jugendarbeit eingeschätzt wird. Des weiteren fragt er, warum der Fanfarenzug inhaltlich im Konzept keine Rolle spielt.

 

Herr Wernick-Otto hebt lobend hervor, dass die Angebote des Malteser Treffpunkt Freizeit eine gewisse Breite haben. Er fragt nach der offenen Kinder- und Jugendarbeit und wie diese gestärkt werden kann und ob es eine Philosophie des Trägers gibt, die sich auch in der Arbeit wiederfindet.

 

Herr Schweers erinnert daran, dass über Übertragung des Treffpunkt Freizeit mit einem Rahmenkonzept verbunden waren. Er erörtert kurz die Fördersituation und die Senkung des jährlichen Zuschusses um 50.000 Euro.

Er betont, dass sich Jugendamt und Träger einig sind, dass auch insbesondere an den Wochenenden kostengünstige oder kostenlose Angebote erfolgen müssen.

Diese können auch von anderen Trägern als Kooperationspartner kommen.

Er weist darauf hin, dass die offene Kinder- und Jugendarbeit aufgrund der rückläufigen Besucherzahlen während der Bauphase  auch eingeschränkt war. Über die AKI-Arbeit wird nun gehofft, dass die offene Kinder- und Jugendarbeit wieder etabliert wird.

 

Frau Al Talab macht deutlich, dass bei Vermietungen z.B. an Schulen Vergünstigungen ausgehandelt werden.

Sie erklärt, dass wenn ein Angebot weniger genutzt oder nicht mehr zeitgemäß ist, kurzfristig reagiert werden kann. Sie weist darauf hin, dass eine Besucherstatistik geführt und regelmäßig überprüft wird, wie gut ein Angebot angenommen wird.

Sie macht deutlich, dass es bereits Anfragen von Kindern aus dem AKI-Projekt gibt, die derzeit in der 6. Klasse sind, ob es auch weiterhin Angebote für sie gibt.

Der Fanfarenzug ist ein sehr wichtiger Partner des Malteser Treffpunkt Freizeit, ist aber ein Träger mit einem eigenen Konzept und daher nicht im Konzept des Treffpunkt Freizeit enthalten.

Hinsichtlich der Frage nach einer Philosophie des Hauses ist zu sagen, dass für alle Mitarbeiter die Menschen im Mittelpunkt stehen, die die Einrichtung besuchen.

 

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Der Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Potsdam bestätigt das vom Malteser Treffpunkt Freizeit eingereichte Konzept als Rahmenkonzept für die weitere Arbeit.

 

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Abstimmungsergebnis: Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               13

Ablehnung:                    0

Dem Konzept wird einstimmig zugestimmt.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen