03.12.2008 - 5.8 Verbesserung der Verkehrsverhältnisse Brauhausb...

Beschluss:
vertagt
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Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung hat folgendem geänderten Beschlusstext zugestimmt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, geeignete Maßnahmen zur kurz- und mittelfristigen Verbesserung der Verkehrsführung und zur Entlastung der Anlieger am Brauhausberg und in der Leipziger Straße zu ergreifen.

Die Anlieger sind in den weiteren Entscheidungsprozess einzubinden. Die Fachausschüsse der Stadtverordnetenversammlung (SB, KOUL) sind einmal pro Quartal zu informieren.

 

Im Weiteren soll der Punkt 5. des Beschlusstextes entfallen, 

alle anderen werden in die Begründung nach dem 2. Absatz eingefügt???

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsführung und zur Entlastung der Anlieger am Brauhausberg und in der Leipziger Straße zu ergreifen.

Dazu werden insbesondere folgende Aufträge erteilt:

  1. Nach kurzfristigen Optimierungsmöglichkeiten der aktuellen Verkehrsführung zu suchen mit dem Ziel der Verringerung der Belastung der Anlieger, der Vermeidung von Stau und der Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Dazu gehören die Prüfung einer signalisierten Kreuzungssituation für Radfahrer am Fuße des Brauhausberges und die Optimierung des Verkehrsflusses an allen betroffenen Knoten.
  2. Die Gesamt-KFZ-Kilometer Bilanz der verschiedenen Varianten ist einander gegenüberzustellen. Es ist zu ermitteln, wie viele Anlieger in den zutreffenden Straßen von Verkehrslärm und Emissionen betroffen sind. Es sind Vorschläge für die konkrete Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen, insbesondere für Lärmschutzfenster und Lärmschutzwände zu erarbeiten.
  3. Weitere Varianten der künftigen Verkehrsführung zu untersuchen, die zusätzlich zu den benannten Zielen die Vermeidung von Umwegverkehren in Richtung Caputh, Hermannswerder ermöglichen und eine gleichmäßigere Verteilung der Belastung bewirken.
  4. Mit den Vorhabenträgern der Speicherstadt ergänzend zum Uferweg eine Lösung für einen zweiten (bei Dunkelheit beleuchteten) inneren Radweg zu verhandeln, die künftig Radfahrer stadtauswärts an der Innenseite der historischen Speichergebäude führen soll, um damit die Engstelle der Leipziger Straße auf kurzem Weg zu umgehen.
  5. Die Fachausschüsse der Stadtverordnetenversammlung (Stadtplanung, Bauen und Ordnung, Umweltschutz und Landwirtschaft) aktuell einzubeziehen und die Anlieger in geeigneter Form in die weiteren Entscheidungsprozesse einzubinden.

6. Prüfen, ob der in Richtung Süden und Westen führende Fernlastverkehr (LKW und

Reisebusse) durch entsprechende Beschilderung über die Nutheschnellstraße und A 115 zum Dreieck Nuthetal geführt werden kann.