11.12.2008 - 2.2 Wandflächen für Sprayer

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Hüneke bringt die Anträge ein und schlägt vor, bei der Prüfung möglicher Flächen für Sprayer, den Beirat für Kunst im öffentlichen Raum mit einzubeziehen.

 

Frau Dr. Seemann informiert, dass sich der Fachbereich Kultur und Museum derzeit in Gesprächen mit den Jugendlichen der Sprayerszene befindet, welche eine Liste mit möglichen Flächen für Sprayer erstellt haben, die mit als Basis für das zu erstellende Konzept dienen wird.

In diesem Zusammenhang weist sie darauf hin, dass am 27. und 28.12.2008, jeweils von 15.00 bis 22.00 Uhr, in der Skaterhalle, welche für diesen Zweck von der Stadt angemietet wurde, das Event „Hip Hop for Culture“ stattfindet, welches durch den Fachbereich Kultur und Museum logistisch und organisatorisch unterstützt wird.

 

Herr Dr. Scharfenberg macht deutlich, auch wenn eine Legalisierung der Sprayerproblematik bislang nicht funktioniert hat, sollte das Anliegen der Anträge dennoch ernsthaft geprüft und auch unterstützt werden.

 

Frau Fischer hält es für wichtig, sich nicht auf die beiden in den Anträgen aufgeführten Orte „Schiffbauergasse“ und „Gelände der Stadtverwaltung“ zu beschränken.

 

Herr Utting unterstreicht, dass es in der Szene durchaus verantwortungsbewusste Sprayer gibt und man diese in ihrem Anliegen unterstützen sollte, ebenfalls sollte man die Sprayerinitiativen bei der Konzepterstellung mit einbeziehen.

 

Auf Vorschlag von Frau Hüneke einigt sich der Kulturausschuss darauf, aus beiden Anträgen einen gemeinsamen geänderten Antrag zu formulieren.

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Anbringung von Wandflächen für Sprayer, unter Berücksichtigung der Standorte Schiffbauergasse und Gelände der Stadtverwaltung zu prüfen.

Ein Konzept, unter Einbeziehung der Sprayerinitiativen, ist dem Kulturausschuss im März 2009 zur Information vorzulegen.

 

 

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 7

Ablehnung: /

Stimmenthaltung: /