16.12.2008 - 2.1 Einheitliche bauliche- und Ausstattungsstandard...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.1
- Zusätze:
- Fraktion CDU
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 16.12.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Schröder bringt den Antrag ein.
Frau Drohla verweist auf den Änderungsantrag der Fraktion DIE
LINKE, wonach das Wort „einzuführen“ durch „zu sichern“ zu ergänzen sei.
Dr.
Steinicke verweist darauf, dass das
Wort „einheitlich“ im Antragstext auch ein Synonym für „uniform“ sein könnte.
Aus der Begründung sei bei ihm Misstrauen dahingehend entstanden, dass das Ziel
in der Einsparung ökonomischer Mittel und nicht in der Verbesserung der
pädagogischen Standards bestehe.
Frau
Schulze verweist darauf, dass der
Antrag im Jugendhilfeausschuss abgelehnt worden sei.
Herr
Schröder erklärt, dass es nicht um
Einsparung gehe, sondern darum, Mittel effizienter einzusetzen und die
Standards der Grundausstattung zu erhöhen.
Herr
Richter informiert, dass der KIS in
regelmäßiger Diskussion mit dem Fachbereich Schule und Sport und den Schulen
darüber sei, was angemessene Bedarfssituationen für die Schulen seien. Er würde
es begrüßen, in Abstimmung zwischen Schule, Fachbereich Schule und Sport und
Jugendamt zu gemeinsamen Festlegungen zu kommen und Standards zu definieren.
Frau
Fischer verweist auf die Behandlung
der „Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen“ in der Stadtverordnetenversammlung
am 03.12.2008. Darin seien bestimmte Standards enthalten.
Herr
Richter stimmt ,die bauliche Seite
betreffend, zu. Zum Raumprogramm gäbe es die Raumprogrammempfehlungen des MBJS.
Frau
Schulze hält die Umsetzung einer
Einheitlichkeit für schwierig. Entsprechend des pädagogischen Konzeptes müssten
mit allen Schulen Gespräche darüber geführt werden, was die Grundbedürfnisse
sein könnten.
Herr
Schröder informiert, dass der Antrag
nicht darauf ziele, was man im Unterricht machen könne. Für einzelne Schultypen
Standards zu definieren und umzusetzen habe mit dem Bildungsinhalt nichts zu
tun. Die Ausstattung sollte der Grundausstattung entsprechen. Es gehe darum,
wie die Kommune effizient die Mittel für Sanierung einsetzen könne.
Hinsichtlich der Grundausstattung müsse man darüber nachdenken, was für die
Profilierung der einzelnen Schulen sinnvoll sei. Er schlägt vor, den
Termin für den Sachstandsbericht
auf April 2009 zu ändern.
Herr
Menzel merkt an, dass er dem Antrag
auf Grund des letzten Satzes in der Begründung nicht zustimmen könne.
Herr
Schröder erklärt, dass der Antrag,
nicht die Begründung beschlossen werde.