13.01.2009 - 2.14 ÖPNV-Potenziale besser erschließen

Beschluss:
geändert beschlossen
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Aufgrund der vorgerückten Stunde und der Anwesenheit eines Gastes stellt Frau Hüneke den GO-Antrag, den TOP Durchführung eines Pflasterworkshops vorzuziehen.

 

Herr Dr. Seidel spricht sich dafür aus, auch die anderen Punkte mit Gästen vorzuziehen, so dass zuerst TOP 2.14 behandelt wird. Hier ist als Gast der Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes Potsdam, Herr Weis, anwesend.

 

Frau Tack bringt den Antrag ein. Im Antrag ist um Berichterstattung im 1. Halbjahr gebeten worden; die Verwaltung hat gemeinsam mit dem Verkehrsbetrieb schnell reagiert.

 

Herr Weis stellt das ÖPNV-Konzept Stadt + vor. Dabei macht er deutlich, dass der zentrale Punkt die Angebotsverbesserung sei und geht dabei auf den erreichten Stand ein (sh. auch Präsentation, welche den Teilnehmern als Tischvorlage ausgereicht wird).

 

Herr Dr. Seidel wirft u.a. die Frage nach Park  Ride auf. Seines Erachtens wird dies hier in Potsdam nicht ausreichend forciert.

 

Die Ausschussvorsitzende informiert, dass der Ortsbeirat Marquardt eine Einfügung in der 3. Zeile nach dem Wort „werden“ vorgeschlagen hat. „Zur Entlastung des stadteinwärts führenden Verkehrs auf der B 273 durch die Schaffung einer geeigneten Parkmöglichkeit eine weiterführende Busverbindung einzurichten (Parken und Reisen).“

 

Weiterhin gibt die Ausschussvorsitzende als Kriterium zu beachten, dass der ÖPNV das sicherste Verkehrsmittel sei.

 

Herr Jäkel spricht die Verbesserung der Bedingungen des Regionalbahnverkehrs an. Dies sollte mit in die Behandlung einfließen.

 

Frau Tack erklärt für die Antragstellerin, dass sie die Einfügung des OBR Marquardt übernehme. Es erfolgt Abstimmung zu den entsprechend ergänzten Antrag.

 

 

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zusätzliche Potenziale zur verstärkten Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu erschließen. Damit sollen vor allem die Staus in den Spitzenzeiten auf den Bundesstraßen B1, B2, und B 273 im Stadtgebiet reduziert werden. Zur Entlastung des stadteinwärts führenden Verkehrs ist auf der B 273 durch die Schaffung einer geeigneten Parkmöglichkeit eine weiterführende Busverbindung einzurichten (Parken und Reisen). Die Vorschläge sollen  insbesondere dazu führen, den PKW-Verkehr, der die Arbeitsstätten in der Landeshauptstadt zum Ziel hat, durch die Verbesserung der Möglichkeiten zum Umsteigen auf den ÖPNV zu reduzieren. Fahrplanreserven beim ÖPNV sind durch neue bzw. weitergehende Angebote zu nutzen.

 

Ein erster Bericht ist dazu im ersten Halbjahr 2009 vorzulegen.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               6

Ablehnung:                  0

Stimmenthaltung:       1

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Anlagen