04.03.2009 - 6.15 Keine Verteuerung Schulessen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.15
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Mi., 04.03.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Die
nachfolgenden Tagesordnungspunkte 6.15, 6.16 und 6.17 werden gemeinsam
aufgerufen.
Der Ausschuss für Bildung und Sport hat die DS 09/SVV/0007 und 09/SVV/0081 zusammen
behandelt.
Die DS 09/SVV/0056 hat der Ausschuss für Bildung
und Sport abgelehnt.
Die
Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Frau E.
Müller informiert, dass der Oberbürgermeister über den Städte- und Gemeindebund
Brandenburg, den Deutschen Städtetag sowie eine Initiative der
Bundestagsabgeordneten gegenüber dem Bund gestartet worden sei, um die
Schülerspeisung als ein Produkt
im steuerlichen Recht zu werten. Dies bedürfe allerdings einer
EU-rechtlichen Änderung, die auf den Weg gebracht worden sei. Eine
Neuausschreibung sei nur allein auf Wunsch der jeweiligen Schule möglich und
könne nicht durch die Verwaltung initiiert werden. Gespräche habe ergeben, dass
überwiegend ein Ansprechpartner für die Schulspeisung gewünscht werde, so dass eine Ausschreibung als
ganzheitliche Dienstleistung erfolgen müsste.
Beschlussvorschlag:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird aufgefordert, die notwendigen Schritte zu unternehmen,
damit die Verteuerung des
Schulessens in Potsdam nicht zu Lasten der Schülerinnen und Schüler bzw. deren
Eltern erfolgt.
Die
Stadtverordnetenversammlung ist in ihrer Sitzung im März 2009 über die
eingeleiteten Maßnahmen zu informieren.