19.02.2009 - 2.4 Stadtteilpatenschaften

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Dr. Wegewitz bringt den Antrag ein und begründet diesen. Er weist darauf hin, dass dies ein Prüfauftrag ist.

 

Frau Müller macht deutlich, dass die Bürger bereits vieles für die Stadt tun können. Es wird bereits durch die Verwaltung auf die Hinweise der Bürger reagiert. Sie weist auch auf die Ehrenamtsarbeit in der Stadt hin, die sehr gut funktioniert.

Die Verwaltung plädiert für Aufklärung und Ermunterung der Bürger zur Zivilcourage.

 

Frau Oldenburg macht auf die Bürgerinitiativen aufmerksam, in denen bereits die Bürger arbeiten, die auf bestimmte Dinge achten. Auch aus den Bündnissen für Familien heraus gibt es viele gute Initiativen. Daher plädiert sie dafür, es bei den Erfahrungen zu belassen und die bestehenden Initiativen weiterzuentwickeln.

Sie fragt, ob es noch Baumpatenschaften gibt und welche Erfahrungen mit diesen vorliegen.

 

Herr Dr. Seidel schlägt vor, die Informationen zu den Baumpatenschaften in einer der nächsten Sitzung des KOUL-Ausschusses zu thematisieren.

 

Herr Rietz weist darauf hin, dass die bereits bestehenden Initiativen auch gut funktionieren.

 

Herr Teuteberg plädiert dafür, dem Prüfauftrag nicht zuzustimmen, da die Verwaltung bereits schon sehr viele Prüfaufträge zu bewältigen hat.

 

Herr Dr. Seidel spricht den Hinweis von Frau Müller auf das Ehrenamt an. Dieses sollte im Bereich der Ordnung und Sicherheit stärker honoriert und anerkannt werden.

 

Frau Müller erklärt, dass es keine Differenzierung von wichtigem und nicht so wichtigem Ehrenamt gibt. Die ehrenamtlichen Aktivitäten sind sehr vielschichtig. Dies soll ganz bewusst nicht gesteuert, aber unbedingt unterstützt werden. 

Sie macht auch auf die Menschen aufmerksam, die sich in das aktive Leben der Stadt einbringen, ohne organisiert zu sein.

 

Herr Dr. Wegewitz verweist auf die Fälle, in denen die Bürger bei der Verwaltung anrufen und nichts geschieht oder der Bürger keine Rückmeldung erhält.

Er hält es für wichtig, dass diejenigen, die sich für etwas verantwortlich fühlen, sich bei jemandem melden können, der dann auch verlässlich reagiert.

 

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Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert zu prüfen, ob interessierte Bürger als Stadtteilpaten ehrenamtlich für Ordnung und Sicherheit im unmittelbaren Wohnumfeld tätig werden können.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               3

Ablehnung:                  5

Stimmenthaltung:       3

Der Antrag wird abgelehnt.